Gebäude wird in Punkto Brandschutz nachgerüstet. Kulturzentrum wird jetzt zur Baustelle
Langenfeld · Das 2000 eröffnete Domizil von Volkshochschule, Musikschule, Theatergruppen und Kunstverein wird ab kommender Woche saniert. Fluchttreppen, weiterer Brandschutz und W-Lan-Ausbau stehen an. Modernisierung soll bald folgen.
Die Rückseite des Kulturzentrums mit Wegweiser, VHS-Eingang (links), Flügelsaal und Musikschule (rechts).
Foto: Rheinische Post/Stephan Meisel (mei)Gut zwei Jahrzehnte nach seiner Eröffnung ist das an die Stadthalle angebaute Kulturzentrum nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Die rege Nutzung des gemeinsamen Domizils von Volkshochschule (VHS), Musikschule, Theatergruppen Blinklichter/Studiobühne und Kunstverein hat erkennbar Spuren am Gebäude hinterlassen. Und nach den Worten von VHS-Chef Christian Fliegert haben sich auch die Ansprüche der Nutzer geändert. Am kommenden Montag starten vor allem für den Brandschutz notwendige Sanierungsarbeiten. Indes hofft nicht nur Fliegert danach auf eine weitergehende Modernisierung des 1999/2000 für knapp zehn Millionen D-Mark errichteten Kulturzentrums. Ein erstes Konzept hierfür liegt vor. „Wir wollen die Aufenthaltsqualität des Kulturzentrums verbessern, so dass Besucher darin länger verweilen.“