Einkaufen Hochzeitsmesse in Richrath zeigt Trends und Klassiker

Langenfeld · Am Sonntag, 13. Oktober, geht es in der Schützenhalle unter anderen um Vintage, Öko-Brautmode und „Fine Art Wedding“.

 Daniel Struck vom gleichnamigen Langenfelder Hochzeitshaus organisiert die Veranstaltung.

Daniel Struck vom gleichnamigen Langenfelder Hochzeitshaus organisiert die Veranstaltung.

Foto: RP/Veranstalter

In der Richrather Schützenhalle, Kaiserstraße 60, können sich künftige Brautpaare demnächst Anregungen für ihren großen Tag holen. Am Sonntag, 13. Oktober, 11 bis 17 Uhr, findet dort die Langenfelder Hochzeitsmesse statt. Wie jedes Jahr wird sie vom Inhaber vom „Hochzeitshaus Struck“, Daniel Struck, organisiert. Bereits zum achten Mal stellen Unternehmen aus Langenfeld, dem Bergischen Land, Köln, Düsseldorf und Umgebung ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Fast 20 verschiedene Branchen sind laut Struck vertreten.

Bevor es für zwei Menschen vor den Traualtar geht, gibt es meist viel zu organisieren: Wird es neben der standesamtlichen Trauung auch ein freie Trauung oder eine kirchliche Hochzeit geben? Wie viele Gäste laden wir ein, und wo finden wir die passende Location? Wann verschickt man die Einladungskarten, und braucht man wirklich Save-the-Date-Karten? Fragen über Fragen, auf die man bei der Hochzeitsmesse Langenfeld schnell Antworten finden kann. Zahlreiche Experten helfen Heiratswilligen, ihre persönliche Note in den einmaligen Tag einfließen zu lassen. Neben verschiedensten Locations aus der näheren Umgebung findet man auch Inspirationen zur musikalischen Begleitung oder auch der Hochzeitstorte. Für das Brautpaar geht es neben einer unvergesslichen Feier natürlich auch um den Look. Und dazu gehören bei der Braut nicht nur das Brautkleid, sondern auch Frisur und Make-Up, beides typgerecht.

In der Richrather Schützenhalle gibt es am 13. Oktober nicht nur viel zu sehen, sondern auch zu hören und zu schmecken. „Viele Besucher der letzten Jahre sind nicht nur mit neuen Ideen, sondern auch direkt mit der festen Buchung für den Fotografen oder DJ nach Hause gegangen“, berichtet Daniel Struck. Etliche Brautpaare kauften sogar die Eheringe auf der Hochzeitsmesse – „wann findet man sonst als Paar zusammen entspannt Zeit als an einem Sonntag?!“.

Bei der Brautmode zeichnen sich dem Fachmann zufolge mehrere Trends ab. Zum einen ist das Thema Vintage und Boho immer noch heiß begehrt. „Das heißt, dass verspielte Materialien verarbeitet werden und dem Hochzeitslook dadurch eine verträumte Leichtigkeit geben“, sagt Struck und nennt auch das Stichwort Nachhaltigkeit. „Wir haben mittlerweile richtige Green-Wedding-Kollektionen, in dem Stoffe, Knöpfe und Haarschmuck nachhaltig produziert werden.“

Zudem sei „Fine Art Wedding“ ein Thema. Hier sind Braut und Bräutigam im glamourösen Stil, angelehnt an die 1920er Jahre, unterwegs. Dabei werden unter anderem viele Accessoires in der Deko in Gold gewählt. Auch das Brautkleid sowie der Hochzeitsanzug darf etwas pompöser ausfallen. „Beim Brautkleid gehen wir in sehr weit ausgestellte Kleider mit viel Spitze und Glitzertüll, dazu ein eleganter Carmenkragen“, erläutert Struck. Außerdem werde der Transparentlook immer beliebter. „Hierbei ist nicht nur ein toller Rückenausschnitt transparent, sondern auch vorne wird die Corsage nur durch sorgsam drapierte Spitze verhüllt.“ Beim Bräutigam darf es ein eleganter Smoking mit einer Fliege zum Selberbinden sein.

„Was ich besonders schön finde, ist, dass auf unserer Hochzeitsmesse neben den ganzen verschiedenen Experten auch das Erzbistum Köln vertreten ist“, sagt Struck. „Viele junge Brautpaare wissen nicht wo man eine Hochzeit anmelden muss oder wie eine Hochzeit mit zwei verschiedenen Konfessionen ablaufen kann. Hier kann man sich direkt vom Erzbistum Ratschläge geben lassen.“

Der Eintritt kostet 3 Euro.

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