Alltagshelfer Mit dem „Hackenporsche“ zum Einkaufen

Langenfeld/Hilden · Taschen auf Rollen: Was früher mit Oma Kasupke verbunden wurde, hat sich zum Shoppinghelfer in tollen Farben gemausert.

 Thomas Bieler verkauft in seinem Laden in der Langenfelder Schoppengasse Einkaufstrolleys. „Es fragen immer mehr junge Kunden danach, die beispielsweise nicht so viel Auto fahren wollen und zu Fuß einkaufen gehen, andererseits aber auch wissen, dass mehrere Kilo auf den Schultern nicht gut sind“, sagt der Inhaber vom „Laden 16“, der künftig „Kofferausgabe“ heißen wird.

Thomas Bieler verkauft in seinem Laden in der Langenfelder Schoppengasse Einkaufstrolleys. „Es fragen immer mehr junge Kunden danach, die beispielsweise nicht so viel Auto fahren wollen und zu Fuß einkaufen gehen, andererseits aber auch wissen, dass mehrere Kilo auf den Schultern nicht gut sind“, sagt der Inhaber vom „Laden 16“, der künftig „Kofferausgabe“ heißen wird.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Wer seine Einkäufe auf Schultern oder Rücken schleppt, ist selbst schuld. Der Einkaufs-Trolley oder „Marktroller“ ist in Mode gekommen. Immer mehr Besucherinnen des Langenfelder Wochenmarktes möchten auf das praktische Vehikel, das Äpfel, Tomaten, Salat und sogar Topfpflanzen aufnimmt, nicht verzichten. Vorbei sind die Zeiten, als die fahrbare Einkaufstasche vor allem als Requisit der Silberkopf-Generation galt. Dem liebevollen Insider-Begriff „Hackenporsche“ machen die modernen Gefährte heute alle Ehre – in Optik und in Funktion.

Es gibt sie mit federleichtem Alu-Gestänge zum Beispiel im ehemaligen Taschengeschäft „Laden 16“ in der Langenfelder Schoppengasse am Marktplatz, der in Zukunft „Kofferausgabe“ heißen wird und ungefähr noch drei Wochen lang Nachlässe um 30 Prozent  gewährt. Drei Marken bietet Thomas Bieler dort an: Rolser, Reisenthel und Andersen. Es gibt die so genannten Treppensteiger mit sechs Rollen, die man auch beladen mühelos beim Aufstieg hinter sich herziehen kann. Und es gibt andere, die man sowohl ziehen als auch schieben kann. Fast bei jedem Marktroller lässt sich der Griff abklappen, damit man ihn ins Auto bekommt. Sie lassen sich an Einkaufswagen in Supermärkten einhaken, und manche sind sogar so ausgerichtet, dass man mit ein paar Handgriffen eine Art Sackkarre hat, mit der man selbst Getränkekästen transportieren kann.

„Es fragen immer mehr junge Kunden danach, die beispielsweise nicht so viel Auto fahren wollen und zu Fuß einkaufen gehen, andererseits aber auch wissen, dass mehrere Kilo auf den Schultern nicht gut sind“, sagt Bieler. Schickes Design überzeugt auch junge Kundinnen: Der Rolser in einem kräftigen Apfelgrün oder Rotkohl- oder Polarrot sind ebenso  Hingucker wie der schicke schwarz-weiß-gestreifte Shopper in seinem Fahrgestell, der sich auch prima im Strandbad macht. Es gibt sie mit Karo, getupft und gestreift, geblümt oder im Pepita-Look sehr stylisch.

 Frische Farbe: Ein Exemplar von Rolser in Apfelgrün.

Frische Farbe: Ein Exemplar von Rolser in Apfelgrün.

Foto: RP/Isabel Klaas

Die Formen reichen vom schlanken Sack mit Überschlag bis zu eckigen Körben aus Geflecht oder Stoff wie beim Carrycruiser von Reisenthel. Wer ein haltbares, funktionales und obendrein schickes Transportmittel erwerben will, muss 100 bis 130 Euro anlegen. „Wir bekommen ständig neue Modelle“, sagt Bieler.

In Hilden verkauft Lederwaren Geffers am Warrington Platz 19 den „Hackenporsche“ von Andersen in mehreren Varianten. Sie fangen bei 44 Euro an und enden bei über 100. „Die Kundschaft für den Marktroller ist in der Regel so ab 50“, sagt eine Angestellte von Geffers. „Und das Gute ist, wenn sie so einen Marken-Trolley kaufen, können sie jedes Einzelteil wie ein Rad oder den Griff bei uns nachbekommen. Wir haben immer eine sehr gute Auswahl da für alle, die nichts tragen wollen“, ergänzt sie.

 Mit dem „Hackenporsche“ zum Einkaufen Längst hat sich die rollbare Tasche zum modischen Einkaufs-Requisit in tollen Farben gemausert.  Von Isabel Klaas  Langenfeld/Hilden Wer seine Einkäufe auf Schultern oder Rücken schleppt, ist selbst Schuld. Der Einkaufs-Trolley oder Marktroller ist in Mode gekommen. Immer mehr Besucherinnen des Langenfelder Wochenmarktes möchten auf das praktische Vehikel, das Äpfel, Tomaten, Salat und sogar Topfpflanzen aufnimmt, nicht verzichten. Vorbei sind die Zeiten, als die fahrbare Einkaufstasche vor allem als Requisit der Silberkopf-Generation galt. Dem liebevollen Insider-Begriff „Hackenporsche“ machen die modernen Gefährte heute alle Ehre - in Optik und in Funktion. Es gibt sie mit federleichtem Alu-Gestänge zum Beispiel im ehemaligen Taschengeschäft „Laden 16“ in der Langenfelder Schoppengasse am Marktplatz, der in Zukunft „Kofferausgabe“ heißen wird und ungefähr noch drei Wochen lang Nachlässe um 30 Prozent  gewährt. Drei Marken bietet Thomas Bieler dort an: Rolser, Reisenthel und Andersen. Es gibt die so genannten Treppensteiger mit sechs Rollen, die man auch beladen mühelos beim Aufstieg hinter sich herziehen kann. Und es gibt andere, die man sowohl ziehen als auch schieben kann. Fast bei jedem Marktroller lässt sich der Griff abklappen, damit man ihn ins Auto bekommt. Sie lassen sich an Einkaufswagen in Supermärkten einhaken, und manche sind sogar so ausgerichtet, dass man mit ein paar Handgriffen eine Art Sackkarre hat, mit der man selbst Getränkekästen transportieren kann.  „Es fragen immer mehr junge Kunden danach, die beispielsweise nicht so viel Auto fahren wollen und zu Fuß einkaufen gehen“, sagt Bieler, „andererseits aber auch wissen, dass mehrere Kilo auf den Schultern nicht gut sind.“ Schickes Design überzeugt auch junge Kundinnen: Der Rolser in einem kräftigen Apfelgrün oder Rotkohl- oder Polarrot sind ebenso  Hingucker wie der schicke schwarz-weiß-gestreifte Shopper in seinem Fahrgestell, der sich auch prima im Strandbad machen würde. Es gibt sie mit Karo, getupft und gestreift, geblümt oder im Pepita-Look sehr stylisch. Die Formen reichen vom schlanken Sack mit Überschlag bis zu eckigen Körben aus Geflecht oder Stoff wie beim Carrycruiser von Reisenthel. Wer ein haltbares, funktionales und obendrein schickes Transportmittel erwerben will, muss 100 bis 130 Euro anlegen. „Wir bekommen ständig neue Modelle“, sagt Bieler.  In Hilden verkauft Lederwaren Geffers am Warrington Platz 19 den „Hackenporsche“ von Andersen in mehreren Varianten. Sie fangen bei 44 Euro an und enden bei über 100. „Die Kundschaft für den Marktroller ist in der Regel so ab 50“, sagt eine Angestellte von Geffers. „Und das Gute ist, wenn sie so einen Marken-Trolley kaufen, können sie jedes Einzelteil wie ein Rad oder den Griff bei uns nachbekommen. Wir haben immer eine sehr gute Auswahl da für alle, die nichts tragen wollen“, ergänzt sie.   Längst ist der Markt-Trolley übrigens nicht nur beim Einkaufen im Einsatz, sondern auch beim Sport, wenn Matten, Schuhe, Getränk und Hanteln zu schwer sind. Oder aber im Freibad, wenn man auf die Picknickdecke und das Badezeug  auch noch Limo und Kartoffel-Salat packen kann. Leo liebt ihren „Hackenporsche“ und findet ihn alles andere als altbacken. Da kriege ich sogar noch die aufblasbaren Schwimmteile für die Kinder rein“, sagt sie. „Und am Freitag ist er natürlich auf dem Markt im Einsatz.   Ein Kilo Kartoffeln, ein Kilo Möhren und ein Kilo Aprikosen – wäre doch dumm, wenn ich die tragen würde.“  xx

Mit dem „Hackenporsche“ zum Einkaufen Längst hat sich die rollbare Tasche zum modischen Einkaufs-Requisit in tollen Farben gemausert. Von Isabel Klaas Langenfeld/Hilden Wer seine Einkäufe auf Schultern oder Rücken schleppt, ist selbst Schuld. Der Einkaufs-Trolley oder Marktroller ist in Mode gekommen. Immer mehr Besucherinnen des Langenfelder Wochenmarktes möchten auf das praktische Vehikel, das Äpfel, Tomaten, Salat und sogar Topfpflanzen aufnimmt, nicht verzichten. Vorbei sind die Zeiten, als die fahrbare Einkaufstasche vor allem als Requisit der Silberkopf-Generation galt. Dem liebevollen Insider-Begriff „Hackenporsche“ machen die modernen Gefährte heute alle Ehre - in Optik und in Funktion. Es gibt sie mit federleichtem Alu-Gestänge zum Beispiel im ehemaligen Taschengeschäft „Laden 16“ in der Langenfelder Schoppengasse am Marktplatz, der in Zukunft „Kofferausgabe“ heißen wird und ungefähr noch drei Wochen lang Nachlässe um 30 Prozent gewährt. Drei Marken bietet Thomas Bieler dort an: Rolser, Reisenthel und Andersen. Es gibt die so genannten Treppensteiger mit sechs Rollen, die man auch beladen mühelos beim Aufstieg hinter sich herziehen kann. Und es gibt andere, die man sowohl ziehen als auch schieben kann. Fast bei jedem Marktroller lässt sich der Griff abklappen, damit man ihn ins Auto bekommt. Sie lassen sich an Einkaufswagen in Supermärkten einhaken, und manche sind sogar so ausgerichtet, dass man mit ein paar Handgriffen eine Art Sackkarre hat, mit der man selbst Getränkekästen transportieren kann. „Es fragen immer mehr junge Kunden danach, die beispielsweise nicht so viel Auto fahren wollen und zu Fuß einkaufen gehen“, sagt Bieler, „andererseits aber auch wissen, dass mehrere Kilo auf den Schultern nicht gut sind.“ Schickes Design überzeugt auch junge Kundinnen: Der Rolser in einem kräftigen Apfelgrün oder Rotkohl- oder Polarrot sind ebenso Hingucker wie der schicke schwarz-weiß-gestreifte Shopper in seinem Fahrgestell, der sich auch prima im Strandbad machen würde. Es gibt sie mit Karo, getupft und gestreift, geblümt oder im Pepita-Look sehr stylisch. Die Formen reichen vom schlanken Sack mit Überschlag bis zu eckigen Körben aus Geflecht oder Stoff wie beim Carrycruiser von Reisenthel. Wer ein haltbares, funktionales und obendrein schickes Transportmittel erwerben will, muss 100 bis 130 Euro anlegen. „Wir bekommen ständig neue Modelle“, sagt Bieler. In Hilden verkauft Lederwaren Geffers am Warrington Platz 19 den „Hackenporsche“ von Andersen in mehreren Varianten. Sie fangen bei 44 Euro an und enden bei über 100. „Die Kundschaft für den Marktroller ist in der Regel so ab 50“, sagt eine Angestellte von Geffers. „Und das Gute ist, wenn sie so einen Marken-Trolley kaufen, können sie jedes Einzelteil wie ein Rad oder den Griff bei uns nachbekommen. Wir haben immer eine sehr gute Auswahl da für alle, die nichts tragen wollen“, ergänzt sie. Längst ist der Markt-Trolley übrigens nicht nur beim Einkaufen im Einsatz, sondern auch beim Sport, wenn Matten, Schuhe, Getränk und Hanteln zu schwer sind. Oder aber im Freibad, wenn man auf die Picknickdecke und das Badezeug auch noch Limo und Kartoffel-Salat packen kann. Leo liebt ihren „Hackenporsche“ und findet ihn alles andere als altbacken. Da kriege ich sogar noch die aufblasbaren Schwimmteile für die Kinder rein“, sagt sie. „Und am Freitag ist er natürlich auf dem Markt im Einsatz. Ein Kilo Kartoffeln, ein Kilo Möhren und ein Kilo Aprikosen – wäre doch dumm, wenn ich die tragen würde.“ xx

Foto: RP/Isabel Klaas

Längst ist der Markt-Trolley übrigens nicht nur beim Einkaufen im Einsatz, sondern auch beim Sport, wenn Matten, Schuhe, Getränk und Hanteln zu schwer sind. Oder aber im Freibad, wenn man auf die Picknickdecke und das Badezeug  auch noch Limo und Kartoffelsalat packen kann. Leo zum Beispiel liebt ihren „Hackenporsche“ und findet ihn alles andere als altbacken. Da kriege ich sogar noch die aufblasbaren Schwimmteile für die Kinder rein“, sagt sie. „Und am Freitag ist er natürlich auf dem Markt im Einsatz.   Ein Kilo Kartoffeln, ein Kilo Möhren und ein Kilo Aprikosen – wäre doch dumm, wenn ich die tragen würde.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort