Fotos Langenfeld: Diskussion über Windräder
„Die Energiewende erreicht Langenfeld“ lautete das Thema einer „Moment mal“-Aktion der RP im Reusrather Schützenheim. Vertreter auf dem Podium und Publikum diskutierten in einem vollen Haus.
Auf der Bühne: (v.l.) Matthias Saturnus (Vorsitzender des Vereins „Ruhiger Horizont Reusrath“), Bürgermeister Frank Schneider (CDU) , Moderator Stephan Meisel (Leiter der RP-Lokalredaktion) und der Vorsitzende des städtischen Planungs- und Umweltausschusses, Günter Herweg (Grüne).
Mehr als 150 Bürger lauschten den Ausführungen auf dem Podium. Viele diskutierten mit.
Anlass der Debatte sind die Pläne von Betreibern von Windkraftanlagen (WKA), auf den Feldern südlich der Ackerstraße bis zu fünf rund 150 Meter hohe Windräder zu errichten.
„Wir nehmen unsere Verantwortung wahr“, sagte Schneider und erwähnte Deutschlands Klimaschutzziele (CO2-Reduktion bis 2020 um 40 Prozent) und Atomausstieg bis 2022 („Fukushima“), Die Windkraft gehöre zu einem „Riesenstrauß“ von Maßnahmen, um zum Klimaschutz beizutragen und zugleich genügend Energie in Langenfeld zu produzieren und so die „Energiepreise beeinflussen“ zu können.
Günter Herweg unterstützte den Bürgermeister. Als Nutzer von elektrischem Strom müssen wir es auch ertragen, dass dieser Strom bei uns erzeugt wird.“ Die Windkraft sei eine regenerative Energiequelle neben anderen und überdies „preisgünstig verfügbar“.
Anwohner Saturnus von der Bürgerinitiative gegen Windräder in Reusrath sprach hingegen von gesundheitlichen Gefahren unter anderem durch Schattenwurf.
Griff ebenfalls zum Mikro: Gerhard Witte vom Industrieverein.
Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder von der Moment- Mal-Aktion.
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