Bau- und Verkehrsausschuss Die Pappelallee bekommt Straßenlaternen

LANGENFELD · Noch 2019 wird Beleuchtung auf dem von Radlern und Spaziergängern rege genutzten Weg installiert.

 Die so genannte Pappelallee verläuft östlich des Landschaftsparks Fuhrkamp (l.) und nördlich der Berghausener Straße in Richtung Hilden.

Die so genannte Pappelallee verläuft östlich des Landschaftsparks Fuhrkamp (l.) und nördlich der Berghausener Straße in Richtung Hilden.

Foto: Rheinische Post/Stephan Meisel (mei)

Einen offiziellen Namen hat sie nicht. Im Volksmund wird sie aber Pappelallee genannt – die von Radlern, Spaziergängern und Joggern genutzte Verbindung von Berghausener- und Wolfhagener Straße. Und demnächst bekommt dieser zwischen Landschaftspark Fuhrkamp und Einfamilienhäusern vorbeiführende Weg auch Laternen. Im Bau- und Verkehrsausschuss beschlossen die Stadtpolitiker einstimmig die von der CDU beantragte Beleuchtung noch in diesem Jahr. 50.000 Euro werden für diesen Zweck im städtischen Haushalt eingeplant.

„Das ganze Jahr über sind auf der Pappelallee viele Menschen unterwegs“, hatte CDU-Ratsherr Manfred Jung in der Begründung des Antrags betont. Der asphaltierte und von mächtigen Pappeln gesäumte Weg führt in Richtung Norden weiter über Am Schwarzen Weiher nach Hilden. Mit dem Fahrrad seien dort auch viele Schüler und Berufspendler unterwegs, merkte Jung an. Und bei Freizeitradlern sowie Fußgängern sei die Strecke unter den Pappeln ohnehin beliebt. „Eine Beleuchtung würde eine Nutzung auch in den Abendstunden ermöglichen und gleichzeitig Angsträume beseitigen“, heißt es in dem CDU-Antrag. „Die Art der Beleuchtung sollte unter dem Gesichtspunkt der Sparsamkeit und Effizienz gewählt werden.“

 „Jetzt Laternen bauen und später den über die Pappelallee geplanten Radschnellweg nach Düsseldorf drumherumlegen...– geht das denn überhaupt?“, fragte Andreas Menzel (BGL) in der Sitzung skeptisch nach. „Ja, das geht“, versicherte ihm der städtische Verkehrsplaner Franz Frank. Nach jüngsten Gesprächen mit Vertretern des Landes NRW gehe er davon aus, dass der Radschnellweg dort 2026 gebaut werde. „Die Beleuchtung könnte so installiert werden, dass sie später so beibehalten werden kann.“

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