Treffpunkte in Langenfeld Bürgertreffs leben vom Ehrenamt

Langenfeld · Die Stadt hat ihr Konzept für Treffpunkte vorgestellt. Im Umkreis von einem Kilometer soll jeder Langenfelder Bürger einen Treffpunkt vorfinden. Neben freien Trägern können auch Bürger diese betreuen – etwa in Randbezirken.

 Petra Edelmann und Rita Furch (v.l.) engagieren sich im  Bürgertreff  Richrath. Beide hoffen auf jüngere Verstärkung.

Petra Edelmann und Rita Furch (v.l.) engagieren sich im  Bürgertreff  Richrath. Beide hoffen auf jüngere Verstärkung.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Der Wunsch ist eindeutig. Viele Langenfelder wollen in ihren Stadtteilen mehr Orte für Begegnungen. Das haben die so genannten Bürgerwerkstätten ergeben, die Mona Ende in den Stadtteilen Berghausen, Immigrath/Mitte, Richrath, Reusrath und Wiescheid für Menschen zwischen 55 und 70 Jahre organisiert hat. Ende ist Koordinatorin der Stadtteil- und Demografiearbeit  in Langenfeld und  hat die Wünsche aufgenommen, und, wenn nötig, an Verwaltung und Politik weitergereicht. „Die Wünsche der Bürger sind in der Politik auf viele offene Ohren gestoßen“, sagt  Ende, tragen sie doch auch zu dem Ziel der Stadt bei, dass ältere Menschen möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Doch damit nicht an einzelnen Stellen kleine Wünsche erfüllt werden, hat sie dafür geworben, doch erst einmal  ein Konzept zu entwerfen, das den Ist-Zustand beschreibt und im Anschluss in Handlungsempfehlungen für die Politik mündet. Jetzt hat sie gemeinsam mit Lisa Schmiedlau ein Konzept präsentiert und viel Anerkennung bekommen. Darin sind die 22 Begegnungsorte in der Stadt beschrieben.