Alternative Energie aus Langenfeld Die Biogasanlage ist ausbaufähig

Langenfeld · In Zeiten teurer Energieimporte könnte der „Hof Linde“ von Karl-Otto Dickhoven mehr Aufmerksamkeit erfahren. Denn die dortige Anlage könnte effektiver genutzt werden.

 So sieht die Biogasanlage an der Stadtgrenze Langenfeld von oben aus, die Karl-Otto Dickhoven bereits seit 20 Jahren betreibt.

So sieht die Biogasanlage an der Stadtgrenze Langenfeld von oben aus, die Karl-Otto Dickhoven bereits seit 20 Jahren betreibt.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

  In der inzwischen dritten Generation bewirtschaftet Karl-Otto Dickhoven (69) mit seiner Familie den „Hof Linde“ neben der bekannten Reinoldi-Kapelle, zwischen Langenfeld und dem Solinger Ortsteil Ruperath. Noch immer sind Milchwirtschaft, Jungvieh und fast 50 Pensionspferde sein Kerngeschäft. Doch seit mehr als zwanzig Jahren prägen zusätzlich große, runde, grüne Bottiche mit einem zeltähnlichen Dach die Hofanlage im südwestlichsten Zipfel Solingens, an der Stadtgrenze Langenfeld.