Langenfelder ergründen Familiengeschichte in Arbeitskreis Ahnenforscher nutzen das Stadtarchiv

Langenfeld · Der Langenfelder Gerd P. Freiherr von Piwkowski spürt anhand von historischen Dokumenten der eigenen Familiengeschichte nach. Im Arbeitskreis Ahnenforschung des Stadtarchivs tauscht er sich mit Gleichgesinnten aus und nutzt wie sie die digitalen Recherchemöglichkeiten.

 Ahnenforschung ist die große Leidenschaft des Langenfelders Gerd P. Freiherr von Piwkowski.

Ahnenforschung ist die große Leidenschaft des Langenfelders Gerd P. Freiherr von Piwkowski.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Vielleicht kennen wir noch unsere Ur-Großeltern. Doch alle Vorfahren, die weiter zurückreichen, umgibt in der Regel tiefste Dunkelheit. Nicht so bei Gerd P. Freiherr von Piwkowski. Der 81-jährige Langenfelder hat seine väterliche Abstammungslinie bis ins Jahr 1000 zurückverfolgt. Heute weiß er, dass er von den Äbten Bonek und Mirek Piven abstammt. Die wurden aus dem Zisterzienserkloster Marienstatt während der zweiten Christianisierungswelle nach Preußen vertrieben. Und Preußen war auch die Heimat der von Piwkowskis, bevor sie schließlich in Langenfeld landeten. Um Fragen vorzubeugen: Damals hatten die Äbte tatsächlich noch Frauen.

 Das vor der Corona-Pandemie entstandene Bild zeigt einen Treff des Arbeitskreises Ahnenforschung im Stadtarchiv:  Andreas Giessmann, Josef Höltken und Archiv-Mtarbeiter Marco Klatt (v. l.).

Das vor der Corona-Pandemie entstandene Bild zeigt einen Treff des Arbeitskreises Ahnenforschung im Stadtarchiv:  Andreas Giessmann, Josef Höltken und Archiv-Mtarbeiter Marco Klatt (v. l.).

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)