A3-Ausbau in Langenfeld Bürgermeister kämpfen weiter für Standstreifen

Langenfeld · Statt des im Bundesverkehrswegeplans vorgesehenen achtspurigen Ausbaus soll der Standstreifen aktiviert werden, fordern die betroffenen Kommunen und der Landrat.

Die Autobahn 3 bei Langenfeld.

Die Autobahn 3 bei Langenfeld.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Der vom Bund vorgesehene achtspurige Ausbau der A 3 zwischen dem Kreuz Hilden und der Anschlussstelle Leverkusen-Opladen beschäftigt die Stadtspitzen weiter: Bürgermeister Frank Schneider und seine Amtskollegen aus Solingen und Leichlingen sowie Landrat Thomas Hendele haben in einer Zoom-Konferenz mit den verkehrspolitischen Sprechern von Bund und Land weiter dafür geworben, es auf dem 15 Kilometer langen Teilstück bei den aktuell drei Fahrspuren zu belassen und stattdessen die bestehenden Standstreifen herzurichten. Ein intelligentes Verkehrsleitsystem soll über die Verfügbarkeit der zusätzlichen Spur informieren und die Geschwindigkeit regeln. „Dass eine Standspurnutzung gut funktioniert, zeigt die 2018 freigegebene Strecke auf der A 3 zwischen dem Kreuz Hilden und Mettmann“, betonte Landrat Thomas Hendele.