Langenfeld Künstlerin malt mit Rost, mit der Pipette und den Fingern
Langenfeld · Sie experimentiert derzeit viel mit Rost und verwendet seit längerem schon eher Spachtel, Pipetten oder Finger als Pinsel - jetzt stellt Martina Scholl ihre Bilder im Richrather St. Martinus, Klosterstraße, aus. Bis zum 8. Juni sind die Werke der Autodidaktin aus Leverkusen in dem Krankenhaus zu sehen. Die Angestellte im Medienbereich arbeitet für ihre Kunst nach eigenem Bekunden zum Teil mit Pigmenten, Beizen, Schellack, Marmormehl und verschiedenen Baumaterialien. "Es ist spannend zu sehen, wie sich die Materialien untereinander vertragen oder abstossen und was eventuell aus explosiven Vereinigungen entsteht", sagt die 51-Jährige.
Sie experimentiert derzeit viel mit Rost und verwendet seit längerem schon eher Spachtel, Pipetten oder Finger als Pinsel - jetzt stellt Martina Scholl ihre Bilder im Richrather St. Martinus, Klosterstraße, aus.
Bis zum 8. Juni sind die Werke der Autodidaktin aus Leverkusen in dem Krankenhaus zu sehen. Die Angestellte im Medienbereich arbeitet für ihre Kunst nach eigenem Bekunden zum Teil mit Pigmenten, Beizen, Schellack, Marmormehl und verschiedenen Baumaterialien. "Es ist spannend zu sehen, wie sich die Materialien untereinander vertragen oder abstossen und was eventuell aus explosiven Vereinigungen entsteht", sagt die 51-Jährige.
Ihre Werke entstünden oft aus Experimenten und Zufällen. Ihr aktueller Favorit Rost sei in seiner Verwendung für die Kunst wenig vorhersehbar und sehr experimentell. "Hier interssiert mich das Weiterleben der Materie, die ,Metamorphose' des Bildes", sagt die Künstlerin, die in Workshops und auf Malreisen ihr Œuvre erweitert hat.