Bevölkerungsschutz im Kreis Mettmann Beim Blackout ist jeder Bürger auf sich gestellt

Langenfeld/Monheim · Ein Krisentreffen zwischen dem Kreis Mettmann und den zugehörigen Städten mündete jetzt in einen Appell zur größtmöglichen Eigenvorsorge.

Die Feuerwache an der Laubacher Straße in Mettmann hat ein festes Notstromaggregat. Doch das reicht nur für den Dienstbetrieb.

Die Feuerwache an der Laubacher Straße in Mettmann hat ein festes Notstromaggregat. Doch das reicht nur für den Dienstbetrieb.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Wenn es im Winter hart auf hart kommt, sollten die 490.000 Einwohner des Kreises Mettmann und alle dort ansässigen Unternehmen so gut wie möglich vorbereitet sein. „Blackout“ ist ein Szenario, auf das sich die Verantwortlichen vorbereiten. Erst bleibt das Gas weg, dann geht das Stromnetz in die Knie, weil viele ihre Heizlüfter einschalten. Die Behörden werden bei einem solchen flächendeckenden und lang andauernden Blackout bestenfalls punktuell mit Notstrom helfen können. Das ist die wichtigste Erkenntnis aus einem ersten Treffen zwischen den Katastrophenschützern des Kreises und Vertretern der Städte.