Nach dem Chaos zum Start Impftermin-Vergabe: Kreis hofft auf Nachbesserungen

Langenfeld/Monheim · Wegen der begrenzten Menge an Impfstoff stehen im Rheinland vorerst 37.500 Termine pro Woche zur Verfügung, erklärt die Kassenärztliche Vereinigung.

 Der Impfstoff steht nur in begrenzter Menge zur Verfügung.

Der Impfstoff steht nur in begrenzter Menge zur Verfügung.

Foto: dpa/Sven Hoppe

„Uns haben viele Menschen angerufen, die sich beschweren wollten“, erklärt Kreissprecherin Daniela Hitzemann am Dienstag. Tags zuvor startete die Vergabe der Impftermine für Menschen ab 80 Jahre, die nicht im Pflegeheim leben. Die Telefonhotline war überlastet, Internetseiten aufgrund des Ansturms nicht erreichbar. Frustrierte Senioren wollten ihrem Ärger beim Kreis Luft machen. „Wir sind allerdings nicht für die Terminvergabe zuständig“, erklärt  Hitzemann. Darum kümmert sich die Kassenärzliche Vereinigung (KV), die  am Montag versprach, Engpässe zu beseitigen. Wer einen Termin zu einem späteren Zeitpunkt  buchen könne, sollte dies tun, erklärte KV-Sprecher Heiko Schmitz.