Vielfältige Arbeiten Kopernikus-Schüler stellen aus

Langenfeld · In der Stadtbibliothek Langenfeld sind die Arbeiten noch bis zum 20. Mai zu sehen. Die Schau zeigt eine Auswahl der Ergebnisse aus dem Kunstunterricht.

 Grafische, digitale und architektonische Arbeiten zeigen die Schüler noch bis zum 20. Mai während der Öffnungszeiten.

Grafische, digitale und architektonische Arbeiten zeigen die Schüler noch bis zum 20. Mai während der Öffnungszeiten.

Foto: Kopernikus-Schule

Schülerarbeiten  aus dem Kunstunterricht der Kopernikus-Realschule sind noch bis 20. Mai in der Stadtbibliothek Langenfeld zu sehen. Die Schau zeigt eine Auswahl der Ergebnisse. Die Schüler haben das Thema „Wie zeigen wir, dass wir uns nahe oder fern sind?“ sehr unterschiedlich umgesetzt, heißt es in der Ankündigung von Gaby Schneider-Ophof. So sind analoge, digitale, grafische oder architektonische Werke zu sehen Das Thema wurde durch die Corona-Pandemie bestimmt. Ausgehend von Standbildern näherten sich die Achtklässler der Umsetzung in Bildern. In Gruppen fotografierten sie sich und mögliche Szenarien. Die fotografisch festgehaltenen Standbilder wurden anschließend digital bearbeitet „Ich habe meine beiden Kumpel fotografiert. Zur Nähe gehört, dass man sich die Hand reicht. Mein Bild zeigt, dass wir zusammenhalten“, beschreibt Linus seine Darstellung von Nähe.

Aber nicht nur das Motiv war wichtig, sondern auch die Farbauswahl. So sagt Larissa zu ihrem Bild, das für das Motiv des Ausstellungs-Flyers ausgesucht wurde: „Freundschaft ist für mich sehr wichtig. Die Farben, die ich ausgesucht habe, drücken dies besonders gut aus.“Dass alle Schüler mittlerweile mit iPads ausgestattet sind, zeigt sich an weiteren Arbeiten. Die Porträts des Schulnamensgebers Nikolaus Kopernikus sind rein digital entstanden. Kunstlehrerin Sigrid Schulze berichtet: „Vor 550 Jahren wurde Kopernikus geboren. Dies haben wir zum Anlass genommen, ihn  zu portraitieren.“ Mit Hilfe einer Zeichen-App konnten verschiedenste Techniken nachgeahmt werden. Die besondere Verbindung der Schule zu Kopernikus und dem Schul-Motto sollte Ninas Kopernikus-Porträt ausdrücken. „Ich habe um das Bild von Kopernikus Sterne und das Logo der Schule gemalt, und in der Iris seiner Augen sieht man - wenn man genau hinschaut - auch das Schullogo. So wird Kopernikus lebendig für uns und unser Motto „Lernen unter einem guten Stern.“

Marcel Terstroet (Leiter der Stadtbibliothek) freute sich, auch dieses Jahr die Ergebnisse der Realschule ausstellen zu können. Weitere Objekte sind digitale Bearbeitungen von „Mona Lisa reloaded“, analoge Modelle von Wohlfühlräumen (Klasse 8) oder Märchen im Schuhkarton (Klasse 5), perspektivische Zeichnungen als Raum-Collage sowie farbige Grafiken von Obst.

(pc)
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