Eine neue Dachmarke Katholische Bildung stellt sich neu auf

Langenfeld/Monheim · Familienbildung und Bildungswerk des Kreises haben nun gemeinsamen Namen und Programmheft. Auch die Internetpräsenz www.bildungsforum-kreis-mettmann.de wurde überarbeitet.

 Leiterin Sabrina Rommerskirchen (vorne) sowie Hedwig Bussmann und Thomas Manke gehören zum festen Stamm des Bildungsforums.

Leiterin Sabrina Rommerskirchen (vorne) sowie Hedwig Bussmann und Thomas Manke gehören zum festen Stamm des Bildungsforums.

Foto: Achim Blazy (abz)

Das Katholische Bildungswerk Kreis Mettmann, das auch für Monheim und Langenfeld zuständig ist, präsentiert sich künftig gemeinsam mit der  katholischen  Familienbildungsstätte  Ratingen.  Bisher gab es zwei verschiedene Programmhefte und zwei  Namen. Für Interessenten an den Veranstaltungen war das nicht immer einfach zu durchschauen. Deshalb treten die beiden Einrichtungen nun gemeinsam als Katholisches Bildungsforum Mettmann auf.

Was ändert sich? In der Außenwirkung ist alles übersichtlicher. Außerdem ändern sich die Verantwortungen im Team. Jeder pädagogische Mitarbeiter ist ab sofort sowohl für familien- als auch erwachsenenbildnerische Veranstaltungen verantwortlich. Statt zwei gibt es ab sofort nur noch ein Programmheft, in dem alle Veranstaltungen aufgeführt sind. Allerdings sind die Veranstaltungen in den einzelnen Pfarreien des Kreises wegen der Übersicht noch einmal separat zusammengefasst.

Wie sieht das neue Programm für das zweite Halbjahr 2020 aus? Trotz der nach wie vor geltenden Hygienekonzepte umfasst das Heft stolze 167 Seiten. „Wir sind froh, trotz der Corona-Krise so gut wie alle geplanten Veranstaltungen anbieten zu können“, sagt Sabrina Rommerskirchen, kommissarische Leiterin des Bildungsforums. Es wird weiterhin Eltern-Kind-Angebote geben, Sportkurse und  Kochkurse. In Langenfeld ist am 7. September ein Vortrag mit dem Erziehungsberater Dr. Jan-Uwe Rogge geplant: „Erziehung mit Herz und Verstand“. Die Veranstaltung findet im Ankerplatz der St.Josef-Gemeinde an der Solinger Straße statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten gibt es bei Detlef Trappen, Tel. 0177 2438600.

Was hat sich mit Corona verändert? Vor Corona war das Bildungsforum gar nicht digital unterwegs. Doch mit Beginn der Krise wurde technisch aufgerüstet, Mitarbeiter wurden geschult. Seither gibt es mehr und mehr digitale Angebote wie Vorträge oder auch den Ehevorbereitungskurs. Diese Angebote sollen auch nach Corona beibehalten werden als Alternative zu den Präsenzangeboten.

Was ist noch neu? Nicht nur das Programmheft wurde neu gestaltet – statt bisher orange oder blau ist es jetzt grün – auch die Internetpräsenz www.bildungsforum-kreis-mettmann.de wurde überarbeitet. Zum einen wurde das Layout verändert, zum anderen wurden aber auch technische Möglichkeiten geschaffen. Die Seite passt sich dem jeweiligen Endgerät an. Außerdem ist das Bildungsforum auch auf Facebook und Instagram vertreten.

Was ist das Programm-Highlight? Für Sabrina Rommerskirchen, von Hause aus selbst Theologin, die Reihe „Junge Theologie im Gespräch“. Die Beiträge mit jungen Wissenschaftlern werden digital via Zoom übertragen, so dass die Teilnehmer bequem von zu Hause aus folgen können und regionale Grenzen keine Hürde mehr darstellen. Einmal monatlich an wechselnden Wochentagen werden die jungen Theologen Einblicke in ihre Forschungsergebnisse geben.

Finden auch alle Veranstaltungen tatsächlich statt? Sofern sich die Corona-Einschränkungen nicht wieder verschärfen, ja. Ansonsten wollen die Mitarbeiter flexibel auf neue Herausforderungen reagieren. Sollten Angebote ausfallen oder verschoben werden, werden die Teilnehmer informiert. „Das ist unser Service“, sagt Rommerskirchen. Außerdem werden mögliche Änderungen auf der Homepage des Bildungsforums Metmann bekanntgegeben.

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