Kreis Mettmann Jobcenter stellt um auf elektronische Aktenführung

Kreis Mettmann · Für alle, die Leistungen über das Jobcenter ME-aktiv beziehen, gibt es eine Änderung. Das Jobcenter stellt ab dem 26. Februar auf elektronische Aktenführung um. Die Umstellung ist aber vor allem eine interne Sache, Kunden des Jobcenters bekommen davon nicht direkt etwas mit, heißt es. Das Jobcenter ist weiterhin auch per Brief erreichbar, der oder andere Unterlagen werden dann abgescannt und digital gespeichert.

Die Umstellung auf papierlos soll nach und nach passieren, die klassische Aktenhaltung mit Dokumenten in Papierform nach und nach abgelöst werden. Unterm Strich sollen Kunden davon profitieren. Auskünfte und Informationen könnten schnell und sicher erteilt werden, da ortsunabhängig auf die Akte zugegriffen werden kann, heißt es. Im Detail bedeutet elektronische Aktenführung, dass eingehende Kundenpost gescannt und computerlesbar gespeichert wird. Diese Dokumente werden anschließend weitestgehend automatisch der "richtigen" Akte zugeordnet. Die zuständigen Mitarbeiter sehen dann in einem elektronischen Postkorb, dass ein Dokument zur Bearbeitung eingegangen ist. Die Einhaltung des Datenschutzes habe dabei höchste Priorität: Einblick in die elektronische Akte (eAkte) bekommen immer nur die Jobcenter-Beschäftigten, die ihn auch für die Erledigung ihrer Aufgaben brauchen.

Wichtig für alle, die Post ans Jobcenter schicken: Eingereichte Unterlagen werden nach der Digitalisierung noch acht Wochen aufbewahrt und danach datenschutzkonform vernichtet. Am besten also nur dann Originale senden, wenn diese ausdrücklich angefordert wurden.

(bine)
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