Langenfeld Jazzklänge mit persönlicher Note in der Wasserburg

Langenfeld · Der Saal in der Wasserburg Haus Graven ist voll besetzt, als die ersten Klänge des Jazz-Trios "Liaison tonique" erklingen. Klavier-Riffs, melodiöse Wendungen, dazu ein beweglicher Bass und ein Schlagzeug in bester Jazz-Manier: Laia Genc, Markus Braun und Jens Düppe zogen mit ihrem Spiel das Publikum in den Bann. Sie spielten modernen Jazz, jenseits der bekannten und beliebten Standards. Dabei gelang es den drei Musikern, eine besondere klangliche Einheit zu formen. Der Bandname "Liaison Tonique" findet im Spiel des Trios seine Bedeutung. Er bedeutet übersetzt "stärkende Verbindung" - und es machte ihnen sichtlich Spaß, spontan aufeinander zu reagieren. So fügten sich Solo-Improvisationen bruchlos in die Stücke.

Zu den von ihr komponierten Stücken wusste Laia Genc einiges Persönliche zu erzählen, zum Beispiel zum Titel "Talisman", der einen afrikanischen Ursprung hat, zu "Nazmiye", dem Vornamen ihrer Großmutter, der sie eng verbunden ist. "For Mara" ist einer Freundin gewidmet, die überraschend der Liebe wegen nach Barcelona ausgewandert ist.

(dora)
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