Langenfeld Kranz-Halle hat jetzt auch eine Tafel

Langenfeld · Ein Aufruf in der RP hatdas fehlende Foto gebracht. Jetzt hängt das Schild.

 Die Alfred-Kranz-Halle hat nun auch eine Tafel mit Informationen über den Namensgeber.

Die Alfred-Kranz-Halle hat nun auch eine Tafel mit Informationen über den Namensgeber.

Foto: Stadt Langenfeld/Köchling/Stadt Langenfeld

Es hängt. Nach der Dieter-Oberscheidt-Halle, der Heinrich-Völkel-Sportanlage, dem Hans-Klosterkamp-Sportplatz und der Walter-Reiffers-Halle  hat nun auch die Alfred-Kranz-Halle ihr Schild – mit Foto.

Nach und nach hatte die Stadt Langenfeld auf Initiative der SPD Hallen, die einen Namen tragen, mit solchen Info-Tafeln versehen. Auch die Alfred-Kranz-Halle sollte schon längst eine an ihrem Eingang haben, die Auskunft darüber gibt, wer der Namensgeber war. Doch es scheiterte am Foto. Die Stadt kam nicht weiter. Nach einem Aufruf in der Rheinischen Post  ging dann alles recht schnell. Peter Bock, Schwiegersohn des  verstorbenen Sportlers, hat ein Foto im Sportreferat vorbeigebracht. Bastian Köchling hat den Auftrag für die Tafel herausgegeben und jetzt hängt sie.

Alfred Kranz war Abteilungsleiters der Tischtennisabteilung von Germania Reusrath. Er ist 1999 im Alter von 71 Jahren gestorben, nach mehr als vierzigjährigem Einsatz für seinen Verein. Mit seinem Tod bekam die Halle an der Gieslenberger Straße seinen Namen. Kranz kümmerte  sich vierzig Jahre lang um Tischtennis in seinem Verein. Kranz hat mehr als 400 junge Menschen für den Tischtennis-Sport begeistert, heißt es in alten Zeitungsberichten. 

„Super“, kommentiert Heike Lützenkirchen von der SPD und Mitinitiatorin der Aktion, das neue Schild. „Denn wer weiß denn heute noch, wer Alfred Kranz war?“, erläutert sie ihre Fragestellung dahinter und hofft, dass nun jede Halle in Langenfeld, die einen Namen trägt,  eine solche Tafel hat.

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