Hochleitungsbau in Langenfeld Dieser Job ist heiß und hochspannend

Langenfeld · Parallel zur Hildener Straße arbeiten Freileitungsmonteure, die in den Hochspannungsmasten herumklettern und alte Leitungen erneuern. Kein einfacher Job, schon gar nicht freischwebend in 50 Metern Höhe bei 36 Grad.

 Hoch hinauf – 40 bis 50 Meter – geht es beim Leitungsbau: Bis 2022  dauern die Arbeiten an den Masten in Langenfeld.

Hoch hinauf – 40 bis 50 Meter – geht es beim Leitungsbau: Bis 2022  dauern die Arbeiten an den Masten in Langenfeld.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Schnell ist das Geschirr angelegt, die Taschen, in denen das Werkzeug steckt, links und rechts am Körper zurecht gezurrt und in die Sicherheitsseile eingehakt. Dann geht es hoch in den Hochspannungsmast: Wie Hochseilartisten klettern die drei Arbeiter den Mast hinauf, um sich dann in luftiger Höhe über die Traversen bis an die Seile zu balancieren, wo die alten dicken Leitungen durch neue ersetzt werden. Ein buchstäblicher Hochseilakt für eine aufwendige Instandsetzung, die alle paar Jahrzehnte am selben Ort durchgeführt wird, wie Jan Kumpia erklärt.