Langenfeld Geparkte Autos verdecken weiter die Sicht
Langenfeld · Problematische Einmündung In den Griesen/Richrather Straße: Verkehrsplaner verspricht Korrektur.
Nach wie vor ist das Einbiegen von der Straße In den Griesen in die Richrather Straße für Autofahrer und Radfahrer nicht ohne Risiko. "Wenn Sie aus den Griesen kommen, dann haben Sie nach links kaum noch Einblick in den von dort kommenden Verkehr", sagte Leser Wilfried Wagener im Dezember. Und die Situation hat sich bisher auch noch nicht verbessert, obwohl der städtische Verkehrsplaner Franz Frank in unserem Bürgermonitor vor zwei Monaten rasche Abhilfe versprochen hatte.
Das Problem: Die Stelle ist durch einen viel zu nah an die Einmündung geführten Parkstreifen unübersichtlich, wenn nicht gar gefährlich geworden. Denn vor dem Einbiegen in die Richrather Straße sind die mit erlaubtem Tempo 50 von links kommenden Autos erst im letzten Moment zu erkennen. Gleiches gilt für Fahrräder.
Wie das linke Bild zeigt, verdeckt schon das Jahnhaus-Schild einen Teil des Blickfelds. Doch wenn dann noch Autos bis fast zur Einmündung hin dicht an dicht parken, ist der auf der Richrather Straße stadteinwärts rollende Verkehr erst unmittelbar vor der Einmündung zu sehen. Das liegt an dem vor einigen Monaten markierten Parkstreifen, der halb auf dem Bürgersteig und halb auf der Fahrbahn liegt. Er beginnt fast an der Einmündung (siehe rechtes Bild) und seither stehen geparkte Autos in erhöhter Position bis dorthin. Gefährdet sind so auch die auf dem markierten Schutzstreifen fahrenden Radler, die auf der Richrather Straße Vorfahrt haben, aber von Autofahrern In den Griesen ebenfalls erst im letzten Moment erblickt werden. Verkehrsplaner Frank räumte bereits im Dezember auf Anfrage unserer Zeitung ein, dass der Parkstreifen bis fast zur Einmündung die Situation unübersichtlich macht. "Wir werden ihn vor der Einmündung um zwei bis drei Autolängen verkürzen." Als der Bürgermonitor Frank jetzt an diese Ankündigung erinnerte, versprach er, dass dies in der nächsten Woche erledigt werde. Wir bleiben dran.