Monheim Gebrüder Grimm gekürzt

Düsseldorf · Mit der Revue „Grimms Märchen – leicht gekürzt“ lud Marke Monheim e.V. am Samstag zum traditionellen Weihnachtsmärchen in die OHG-Aula ein. Das Gastspiel des Theaters „Wundertüte“ (Lara Espey, Christian Müller-Espey, Wolfgang Brust/Musik, Sevgi Kahraman/Regie und Leyla Brust; Autor: Frank Helling) war ein voller Erfolg – nicht zuletzt dank der originellen Story.

Mit der Revue „Grimms Märchen – leicht gekürzt“ lud Marke Monheim e.V. am Samstag zum traditionellen Weihnachtsmärchen in die OHG-Aula ein. Das Gastspiel des Theaters „Wundertüte“ (Lara Espey, Christian Müller-Espey, Wolfgang Brust / Musik, Sevgi Kahraman / Regie und Leyla Brust; Autor: Frank Helling) war ein voller Erfolg – nicht zuletzt dank der originellen Story.

Denn statt mit den restlichen Bremer Stadtmusikanten durch die Lande zu ziehen, wechselt der Esel lieber das Märchen und treibt fortan als Dornröschen, böser Wolf oder Rotkäppchen in anderen Erzählungen der Gebrüder Grimm sein Unwesen. Die größtenteils kleinen Zuschauer wurden Zeugen einer turbulenten Reise mit viel Musik durch die bunte Märchenwelt der Gebrüder Grimm: Der freche und streitsüchtige Esel (den die Kino-erfahrenen Kids ja so auch aus „Shrek“ kennen) gerät mit seinen Kameraden aneinander und verlangt von der Hüterin der Märchen Frau Holle, in ein anderes Märchen versetzt zu werden. Doch auch als von der Spindel gestochenes Dornröschen oder an die Wand geworfener Froschkönig wird der arme Esel nicht glücklich.

Nach weiteren Ausflügen in die Welt von Aschenputtel, Rumpelstilzchen oder den sieben Geißlein sehnt er sich nach seinen alten Kumpanen und darf schließlich wieder Held seines eigenen Märchens werden. Von Anfang an wurden die Kinder in das Geschehen phantasievoll einbezogen.

(RP)
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