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Katholische Kirchengemeinde in Monheim Kita St. Dionysius geht im Februar wieder in Betrieb

Monheim · Ein Überschwemmungsschaden hat den U3-gerechten Umbau lange verzögert. Dazu erschwerte der Boom auf dem Baumarkt die Vergabe von Handwerkeraufträgen.

 Die hinter Kirche und neuem Pfarrzentrum liegende Kita St. Dionysius wird nach U3-Bestimmungen umgebaut.

Die hinter Kirche und neuem Pfarrzentrum liegende Kita St. Dionysius wird nach U3-Bestimmungen umgebaut.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

(elm) Die „urbanen Sturzfluten“, die im Juni 2018 über Baumberg niedergingen, haben auch zwei Gruppenräume des Familienzentrums St. Dionysius unter Wasser gesetzt. „Da durch den Kanalrückstau auch Schmutzwasser unter den Estrich gelangt ist, musste der komplett herausgenommen werden“, berichtet Franz Köchling vom Vorstand der Katholischen Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius. Die betroffenen Gruppen mussten provisorisch im Pfarrheim untergebracht werden, so dass dieses für gemeindliche Zwecke nicht zur Verfügung stand. Insgesamt habe sich die Baumaßnahme komplizierter und aufwändiger als zunächst angenommen gestaltet, insbesondere deshalb, weil im Rahmen der U2/U3-Qualifizierung zusätzlich eine bauliche Erweiterung des Familienzentrumas vorgesehen war, berichtet Bernd Wehner vom Kirchenvorstand. Statt den noch im Frühjahr 2020 eingepeilten Sommerferien wurde es Dezember, bis die beiden Gruppen wieder in ihre renovierten Räume einziehen konnten.

Inzwischen werden die beiden anderen Gruppen, deren Räume an die U3-Bestimmungen angepasst werden müssen,  im Pfaarsaal betreut. „Die Bauarbeiten schreiten stetig voran. Die Fußböden sind größtenteils verlegt. Die Decke ist fast fertig. Die Wände sind gestrichen und beflockt. Auch die Verklinkerung des neuen Personalraums ist in Arbeit“, teilt Wehner mit. Dennoch seien an vielen Stellen noch Lücken zu schließen und kleine Restarbeiten zu erledigen. Für den 9. Dezember habe sich der TÜV für eine Zwischenabnahme angekündigt, um die Elektroinstallation und die Brandschutzanlage zu prüfen. „Nach heutigem Stand soll die Gesamtabnahme im Januar nächsten Jahres stattfinden“, sagt Wehner. „Ich rechne damit, dass sie ausgelagerten Gruppen Ende Januar wieder umziehen und das Familienzentrum seinen Betrieb dort im Februar wieder aufnehmen kann,“ so Franz Köchling, der die Baumaßnahme federführend begleitet.

Unabhängig von den bisherigen Baumaßnahmen stehen noch die Sanierung des gut 40 Jahre alten Daches und die Umgestaltung des Außengeländes an. Letztere soll in Abstimmung mit der Gestaltung des Außengeländes des neuen Gemeindezentrums erfolgen, um einen fließenden Übergang zu erzeugen. 2022 werden dann das alte Pfarrheim, die Bungalows mit den Wohnungen und das Pfarrbürö abgerissen.

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