Monheim Experte beleuchtet Ende der Römer

Monheim · Dieter Hupka deutet Grabungen und Funde in Xanten und Neuss.

 Das Ende der Römerzeit: verlief es friedlich oder gewaltsam? In einem Vortrag werden entsprechende Spuren in Xanten gedeutet.

Das Ende der Römerzeit: verlief es friedlich oder gewaltsam? In einem Vortrag werden entsprechende Spuren in Xanten gedeutet.

Foto: RP/Thomas Lison

(elm) Der Archäologe Dr. Dieter Hupka berichtet am Samstag im Römischen Museum Haus Bürgel von spannenden Grabungen und Funden aus Xanten und deutet in seinem Vortrag die Spuren der Beendigung der Römerzeit: Verlief der Wandel gewaltsam oder friedlich ? Der schwierige Übergang von der römischen Provinz Niedergermanien zu einer der zentralen Landschaften des mittelalterlichen Imperiums kann anhand von Grabungen und Funden in Xanten sowie Neuss dargestellt werden. Daran knüpfen sich Fragen nach Anzeichen von Kontinuität oder Zerstörung. Der Referent erklärt anschaulich die Rolle der Gewalt, aber auch die Spuren des friedlichen Wandels.

Beginn der Veranstaltung ist um 15 Uhr, der Teilnahmepreis beträgt 5 Euro. Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon 02173 9518930 oder hausbuergel@monheim.de.

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