Kommentar Etabliertes nicht voreilig aufgeben
Seit dem Sommermärchen 2006 hatte sich Langenfeld durch das im Kreis Mettmann größte Freiluft-Rudelgucken bei Fußball-Welt- und -Europameisterschaften regionsweit bei Fans beliebt gemacht. Vor allem die Verlegung in den Freizeitpark Langfort erwies sich als Glücksgriff. Tausende vergnügten sich dort gemeinsam.
Das zwischen Polizei, Ordnungsamt und privaten Sicherheitsdiensten vereinbarte Konzept bewirkte, dass es dort zwar laut, doch friedlich zuging. Es wäre schade, wenn dieses etablierte Angebot mit Kultstatus und die damit verbundene gute Außenwirkung Langenfelds nicht nur als Arbeits- und Einkaufs-, sondern auch als Erlebnisort leichtfertig hergegeben würde. Mit Sponsorenhilfe sollte Public Viewing im Park weiterhin möglich sein. Und bei Autokorsi nach dem Spiel ist Polizeipräsenz ohnehin vonnöten. mei