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Langenfeld Es war die Mühe wert

Langenfeld · Höhepunkt der Schlemmermeile ist die Verleihung des "Goldenen Kochlöffels", dessen Gewinner durch das Votum der Besucher und der Jury bestimmt wird. In diesem Jahr konnte sich Marion Alexander, Inhaberin des Restaurants "Heaven's" am Katzberg, die Trophäe sichern – und das mit ihrer ersten Teilnahme an dem kulinarischen Vergnügen in der Innenstadt. Auf dem 2. Platz landete das Romantik Hotel Gravenberg, vor dem Restaurant Niko und Müller's Partyservice, die sich den 3. Platz teilen. RP-Mitarbeiter Dorian Audersch sprach mit der 47-Jährigen.

Höhepunkt der Schlemmermeile ist die Verleihung des "Goldenen Kochlöffels", dessen Gewinner durch das Votum der Besucher und der Jury bestimmt wird. In diesem Jahr konnte sich Marion Alexander, Inhaberin des Restaurants "Heaven's" am Katzberg, die Trophäe sichern — und das mit ihrer ersten Teilnahme an dem kulinarischen Vergnügen in der Innenstadt. Auf dem 2. Platz landete das Romantik Hotel Gravenberg, vor dem Restaurant Niko und Müller's Partyservice, die sich den 3. Platz teilen. RP-Mitarbeiter Dorian Audersch sprach mit der 47-Jährigen.

Frau Alexander, wie fühlen Sie sich nach der Auszeichnung?

Alexander Ehrlich gesagt hat mich das Ergebnis überwältigt. Ich habe nie im Leben damit gerechnet, dass wir bei unserer ersten Schlemmermeile direkt ausgezeichnet werden. Ich bin dem gesamten Team sehr dankbar. Alle haben phänomenal mitgearbeitet. Das gilt vor allem für unseren Küchenchef Georg Faltin, der für das sehr stressige Wochenende regelrecht über sich hinaus gewachsen ist. Es ist ein tolles Gefühl und ich bin sehr stolz.

Wie haben Sie sich auf die Schlemmermeile vorbereitet?

Alexander Der Aufwand ist unglaublich hoch. Das habe ich anfangs vielleicht ein wenig unterschätzt. Wir mussten zumindest mit einem Teil unserer Küche umziehen. Hinzu kommen Dekoration, Personalplanung und natürlich das Kochen der Gerichte. Wir haben vor und während der Schlemmermeile allesamt sehr hart gearbeitet. Die Auszeichnung zeigt aber, dass es die Mühe wert war. Er bekommt einen Ehrenplatz in dem Wintergarten unseres Restaurants.

Rechnen Sie nun mit mehr Besuchern in ihrem Restaurant?

Alexander Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen denken, wir wären quasi das Clubhaus für die Golfer am Katzberg. Das ist nicht der Fall. Wir sind ein ganz normales, öffentlich zugängliches Restaurant. Durch die Teilnahme an der Schlemmermeile konnten wir uns einer breiten Masse präsentieren. Ich denke, die Werbewirkung ist für alle Gastronomen sehr hoch. Vielleicht sind nun einige Leute auf uns aufmerksam geworden. Das wäre schön.

(dora)
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