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Die ara-Schuhfabrik in Langenfeld bildet neben Schuhfertigern auch kaufmännische Angestellte aus. Gesucht werden ganz aktuell Auszubildende für die Bereiche Einzelhandelskaufleute, Industrie- und IT-Kaufleute sowie Schuhfertiger (m/w/d).

Christine Barton ist ausgebildete Einzelhandelskauffrau bei ara. Sie kennt sich mit Schuhen und Buchführung aus.

Christine Barton ist ausgebildete Einzelhandelskauffrau bei ara. Sie kennt sich mit Schuhen und Buchführung aus.

Christine Barton trägt dunkle Sneakers, Modell Rom Highsoft. Die 23-Jährige war die jüngste Auszubildende und ist jetzt Einzelhandelskauffrau bei der ara Shoes AG. „Eigentlich wollte ich Industriekauffrau werden“, erzählt sie. Doch dann habe eine Freundin sie ermuntert, sich bei ara zu bewerben. „Die sind alle nett dort“, habe sie gesagt. Und Christine Barton hat nicht lange gezögert und sich um einen Ausbildungsplatz zur Einzelhandelskauffrau beworben. Heute, nach zweieinhalb Jahren Ausbildung (verkürzt), kennt sie die Struktur des Unternehmens, weiß, wie ein Geschäft aufgebaut ist und wie sie Ware gut präsentieren kann. Sie arbeitet im Langenfelder Outlet-Shop, kassiert, sorgt dafür, dass die Regale immer aufgeräumt und voll sind. Sie berät Kunden und ordert bei Bedarf neue Schuhe. Parallel studiert sie an der Fernuni das Fach Wirtschaftsfachwirt – mit Unterstützung ihres Arbeitgebers. „Das klappt ganz gut, wenn man alles genau plant“, sagt Christine Barton, die nebenbei noch ihr Hobby pflegt: Reiten.

Axel Ehlen, Leiter des Personal- und Sozialwesens bei der ara Shoes AG, hebt die Besonderheit der ara-Ausbildung hervor. „Wir sind als Industrieunternehmen breit aufgestellt. Das erlaubt den kaufmännischen Auszubildenden den Blick in viele andere Abteilungen.“

Was wird gesucht? Die ara Shoes AG sucht Auszubildende für die Bereiche Einzelhandelskaufleute, Industrie- und IT-Kaufleute sowie Schuhfertiger (m/w/d).

Wie viele Auszubildende sind bei ara beschäftigt?

Zehn junge Menschen sind derzeit parallel in Ausbildung.

Wie viele Auszubildende werden pro Jahr eingestellt?

Etwa fünf pro Jahr. Es gibt keine feste Zahl. Das hängt immer von den Bewerbungen ab.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Drei Jahre im Durchschnitt – mit Option auf Verkürzung auf 2,5 Jahre. Dazu gehört in der Regel auch ein vierwöchiger Aufenthalt in einem der drei Produktionswerke in Indonesien, Portugal und Rumänien.

Wie läuft die Auswahl ab?

Meist in Einzelgesprächen mit Ausbildungsleiter und Personalleiter, manchmal in der Gruppe. „Wir wollen unsere künftigen Mitarbeiter kennenlernen. Wir legen Wert auf die Persönlichkeit“, sagt Personalleiter Axel Ehlen. Es gibt keine klassische Abfrage von Wissen oder ein Assessment-Center. „Wir wollen wissen, ob der Bewerber zu unserem Unternehmen passt“, so Ehlen. Für Bewerber gibt es eine schnelle Zu- oder Absage.

Wie werden zukünftige Einzelhandelskaufleute eingearbeitet?

Sie arbeiten erst einmal im Shop, durchlaufen dort die einzelnen Bereiche wie Lager, Verkauf, Kasse und Büro.

Wie werden angehende Einzelhandelskaufleute unterstützt?

Ansprechpartner sind die jeweiligen Filialleiter. Sie sind ansprechbar, kennen auch die Inhalte, die an der Berufsschule gelehrt werden, und können so eingreifen, wenn es an einer Stelle hakt. Auch innerbetriebliche Kurse etwa zur Schuhfertigung bietet das Unternehmen an. Dafür ist der gewerblich-technische Ausbildungsleiter Thorsten August zuständig.

Wie ist das Betriebsklima?

Ein Großteil der Mitarbeiter ist schon seit vielen Jahren bei ara beschäftigt. Es geht trotz der Größe familiär zu, mit Feiern und Azubitagen. „Die Kollegen sind alle sehr nett“, bestätigt Christine Barton.

Wie sind die Übernahmeaussichten?

„Wer bei uns eine Ausbildung macht, hat den Arbeitsvertrag so gut wie in der Tasche“, sagt Axel Ehlen. „Prinzipiell wollen wir jeden übernehmen, den wir ausbilden.“

Welche Aufstiegschancen gibtes?

Das Unternehmen fördert die Weiterbildung etwa in Form eines Fernstudiums. Dafür werden die Gebühren übernommen. Einzelhandelskaufleute können Filialleiter werden – entweder der Shops oder der Outlets. Und deren Zahl werde wachsen, kündigt der Geschäftsführer der Top Shoes&More GmbH (ara-Tochter), Sebastian Meyer, an. Angehende Techniker und Meister besuchen die deutsche Schuhfachschule in Pirmasens, Bachelor studieren an der Hochschule Kaiserslautern. Das Designstudium wird in der Modemetropole Mailand angeboten.

„Wir setzen bei der Weiterbildung unserer Mitarbeiter nicht auf das Portemonnaie der Eltern, sondern investieren selbst in unsere zukünftigen Fachkräfte“, sagt Personalchef Axel Ehlen.

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