Langenfeld David McAllister als Wahlhelfer

Langenfeld · Der CDU-Spitzenkandidat für Europa sprach in der Langenfelder Stadthalle.

 Er wolle durch den Auftritt in Langenfeld seine persönliche Verbundenheit mit Herbert Reul (l.) zeigen, sagte David McAllister (r.), als er vor der Stadthalle ausgestiegen war.

Er wolle durch den Auftritt in Langenfeld seine persönliche Verbundenheit mit Herbert Reul (l.) zeigen, sagte David McAllister (r.), als er vor der Stadthalle ausgestiegen war.

Foto: rm-

Nachdem sich David McAllister gestern Abend vor der Stadthalle hatte vorfahren lassen, betrat er - wie er sagte - erstmals Langenfelder Boden. "Sie habe ich doch gerade vom Auto aus auf einem Wahlplakat gesehen", sprach der CDU-Spitzenkandidat für Europa den Langenfelder CDU-StadtverbandsvorsitzendenHans-Georg Jansen an, der mit weiteren Parteikollegen aus der Region McAllister vor dessen Wahlkampfrede in Empfang nahm. Und dann erzählte der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident der Runde um den heimischen Europaabgeordneten Herbert Reul, wie er einst als Generalsekretär die Lesbarkeit von Wahlplakaten getestet hatte: "Nur das ist brauchbar, was im Halbdunkel mit eingeschaltetem Scheibenwischer zu erkennen ist."

Im kleinen Saal der Stadthalle begrüßte der gebürtige Langenfelder Reul ("aber nur, weil meine Heimatstadt Leichlingen kein Krankenhaus hatte") das Publikum. McAllister, Sohn eines Schotten und einer Deutschen, zählte Argumente auf, am 25. Mai zur Europawahl zu gehen: Die EU und das damit verbundene Zusammenwachsen baue nicht nur an den Staatsgrenzen Barrieren ab. Von einem friedlichen, starken und handlungsfähigen Europa profitierten die Bürger.

(mei)
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