Quarantäne angeordnet Neue Corona-Fälle an Kita, Schule und Ogata-Betreuung

Langenfeld · Es gibt weitere Corona-Infizierte, die nach Angaben von Stadtsprecher Andreas Voss wegen Kontakten in Schulen und Kindergärten teils Quarantänen und Testungen durch das Kreisgesundheitsamt nach sich ziehen.

 Das Coronavirus in einer Grafik (Symbolbild).

Das Coronavirus in einer Grafik (Symbolbild).

Foto: Stadt Monheim/Grafik der Stadt Monheim

Für einen Kopernikus-Schüler  sei wegen einer Covid-19-Erkrankung in der Familie  Quarantäne und ein Test angeordnet. Klassenkameraden des Realschülers  sind Voss zufolge „davon nicht betroffen“.

In der Heilpädagogischen Kindertagessstätte am Leipziger Weg ist eine Erzieherin mit dem Coronavirus infiziert. „Wegen des Kontakts zu mehreren Kindern der Einrichtung müssen insgesamt 14 Mädchen und Jungen in die Kontaktquarantäne gehen.“ Zudem werde das Kreisgesundheitsamt dort Reihentestungen  vornehmen. In  Quarantäne müsse auch ein Mitarbeiter dieser Kita, der in einer der städtischen Flüchtlingsunterkunft wohnt. „Er wird in einer nicht genutzten Unterkunft für die Dauer der Quarantäne untergebracht“, sagt Voss. Für die Mitbewohner in seinem eigentlichen Flüchtlingsheim seien deswegen keine Einschränkungen fällig.

Ebenfalls an Covid-19 erkrankt ist laut Voss eine Erzieherin im Offenen Ganztag der Grundschule Götscher Weg. „Sie hatte dort Kontakt zu mehreren Kindern. Das Kreisgesundheitsamt schätzt die Situation aufgrund des von der Betreuerin getragenen Mund- und Nasenschutzes aktuell so ein, dass keine Kontaktfall-Quarantänen für die Ogata-Kinder angeordnet werden müssen.“ In allen genannten Fällen prüfe das Kreisgesundheitsamt die jeweiligen Kontaktketten und behalte sich  je nach Erkenntnis weitere Einschränkungen vor.

(mei)
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