In Langenfeld und Monheim Corona – reif für Archive und Museen

Langenfeld/Monheim · Masken-Schilder, Krisen- stabsprotokolle, gehamstertes Klopapier? Was wird das stadtoffizielle Gedächtnis von der Pandemie bewahren? Die zuständigen Stellen haben zu sammeln begonnen.

 Mögliche Exponate künftiger Corona-Ausstellungen: Alexandra Hinke vom Langenfelder Stadtmuseum mit einem Aufruf des Bürgermeisters und  der  Hamsterware der ersten Pandemie-Monate.

Mögliche Exponate künftiger Corona-Ausstellungen: Alexandra Hinke vom Langenfelder Stadtmuseum mit einem Aufruf des Bürgermeisters und der Hamsterware der ersten Pandemie-Monate.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Seit fast anderthalb Jahren bestimmt „Corona“ unser Leben. Selbst Historiker, die nicht dazu neigen, die Gegenwart zu historisieren, sehen in der Pandemie und ihren gesamtgesellschaftlichen Folgen eine „epochale Zäsur in der Geschichte“. So formuliert es zum Beispiel der Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München, Andreas Wirsching. Kein Wunder, dass Museen und Archive begonnen haben, Überreste der Corona-Zeit zu sichern.