Kohlenmonoxid-Leitung in Langenfeld Gericht entscheidet jetzt zur CO-Pipeline

Langenfeld/Monheim · Ab Mittwoch geht es vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster um die von Hunderttausenden Bürgern und auch Stadtverantwortlichen in der Region abgelehnte Kohlenmonoxid-Leitung des Bayer-Konzerns. Nach mündlicher Verhandlung soll das abschließende Urteil fallen.

 Wie hier bei einer Demo im Juni 2007 in Langenfeld ist der Widerstand gegen die CO-Pipeline in den betroffenen Städten groß.

Wie hier bei einer Demo im Juni 2007 in Langenfeld ist der Widerstand gegen die CO-Pipeline in den betroffenen Städten groß.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Die Rohre der umstrittenen Kohlenmonoxid-Leitung sind längst auf 67 Kilometern Länge im Boden. Ob diese bis 2011 in Langenfeld, Monheim und anderen Städten verlegte und dort von Hunderttausenden angefeindete CO-Pipeline jemals in Betrieb gehen wird, soll von Mittwoch an das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster entscheiden. Dorthin hatte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe im Januar 2017 eine Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Düsseldorf zur Errichtung und zum Betrieb der CO-Pipeline vom 14. Februar 2007 zurückverwiesen.

Foto: Schnettler