Damit fällt das Defizit zwischen den für dieses Jahr veranschlagten Einnahmen und Ausgaben, das über Rücklagen ausgeglichen wird, um 4,37 Millionen Euro niedriger aus als es Müller zu Beginn der Haushaltsberatungen Mitte Dezember erwartet hatte. Hauptgrund für dieses verringerte Minus: Als Umlage an den Kreis Mettmann müssen 3,45 Millionen Euro weniger bezahlt werden als seinerzeit erwartet, nunmehr sollen es 46,2 Millionen Euro sein.

Zwei Wochen vor dem Haushaltsbeschluss im Stadtrat hatte Müller den Entwurf noch an einigen Stellen abgeändert. So plante er wegen des harten Winters für Straßenreparaturen mit 750 000 Euro mehr als doppelt so viel ein als ursprünglich veranschlagt. CDU und FDP stimmten für, die Grünen gegen den Haushaltsentwurf, SPD und BGL enthielten sich.