Langenfeld CDU begrüßt Ministerpräsidentin des Saarlands in Langenfeld

Langenfeld · Rund 60 interessierte Zuhörer sind ins Freiherr-vom-Stein-Haus gekommen, um Annegret Kamp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin des Saarlandes, zu sehen und zu hören. Thema ihres Vortrags in Langenfeld war die Mütterrente. "Unter den Gästen waren auch viele Männer, die aus Solidarität mit ihren Frauen mitgekommen sind", freut sich Barbara Aßmann vom CDU-Ortsverband Mitte.

 Michaela Noll, CDU-Bundestagskandidatin für den Südkreis Mettmann (l.), und ihre Parteifreundin, die Ministerpräsidentin des Saarlandes Annegret Kramp-Karrenbauer, flanieren durch Langenfeld.

Michaela Noll, CDU-Bundestagskandidatin für den Südkreis Mettmann (l.), und ihre Parteifreundin, die Ministerpräsidentin des Saarlandes Annegret Kramp-Karrenbauer, flanieren durch Langenfeld.

Foto: Matzerath

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll und Vertreterinnen der Frauen Union im Kreis Mettmann begrüßten den prominenten Gast. "Wir wollen in Familien investieren, denn sie sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Auch wollen wir ihnen überlassen, wie sie ihre Kinder erziehen", bekräftigte die Ministerpräsidentin. So sei es nicht nachvollziehbar, warum Frauen, die vor 1992 Kinder geboren hätten, bei ihrer Rente benachteiligt würden. Mit der "Mütterrente", die ab Januar 2014 kommen werde, so versprach Karrenbauer, "schaffen wir endlich Rentengerechtigkeit". Derzeit werden jungen Müttern drei Entgeltpunkte pro Kind angerechnet. Mütter, deren Kinder vor 1992 auf die Welt gekommen sind, erhalten nur einen Entgeltpunkt.

Dieses Thema beschäftige die Frauen-Union schon seit vielen Jahren, betonte Aßmann. "Mit der Höherberechnung wäre vielen Frauen geholfen." Annegret Kamp-Karrenbauer habe die Probleme erkannt und binde die Menschen mit ihrer offenen, direkten Art gut ein.

(pc)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort