Ronja Räubertochter in Langenfeld Blinklichter feiern jetzt Premiere

Langenfeld · Angesichts steigender Infektionzahlen gilt für „Ronja Räubertochter“ die 2G+-Regel. Maskenpflicht gilt während der gesamten Aufführung für Besucher.

 Cora Wirthwein (sitzend als Ronja) und Heike Schubert, verantwortlich für das Maskenbild, testen für Ronja Räuberbraut das Make-up.

Cora Wirthwein (sitzend als Ronja) und Heike Schubert, verantwortlich für das Maskenbild, testen für Ronja Räuberbraut das Make-up.

Foto: blinklichter

(og) Das Langenfelder Kinder- und Jugendtheater Blinklichter reagiert auf die steigenden Coronazahlen und wird alle ihre kommenden Veranstaltungen nur in 2G+ durchführen. „Zu wissen, alle im Saal und hinter der Bühne sind tagesaktuell negativ getestet, erscheint uns als der einzig gangbare Weg zur aktuellen Zeit“, sagt der erste Vorsitzende Ingo Saam. Auch zu den Proben kommen die 42 Ensemblemitglieder nur getestet.

„Zum Glück haben wir eine bessere Impfquote als in der Gesellschaft“, berichtet die Geschäftsführerin des Fördervereins Elisabeth Schaufheutle. „Bei den jugendlichen Darstellern über zwölf Jahren und in der ehrenamtlich mitarbeitenden Elternschaft liegen wir bei 98 Prozent Geimpfte“. Auch die Vereinsmitglieder hinter den Kulissen würden täglich getestet. „Die Vorstellungen jetzt abzusagen, wäre für das Ensemble emotional ein sehr schwerer Schlag,“ fasst die zweite Vorsitzende Sally Franz die Lage zusammen.

Der Schauplatz verfügt über eine moderne Belüftungsanlage, es wird permanent Frischluft zugeführt. Eine 2G-Regel für die Veranstaltungen wie bei der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossen, reicht dem Vorstand nicht aus. Mit Blick auf die Zuschauerzahlen hat der Vorstand von Anfang an eine Veranstaltung zusätzlich angeboten. Wer Sorge hat in einem zu vollen Saal zu sitzen, kann die Karte umtauschen und am Sonntag, 5. Dezember, um 11 Uhr buchen. Von 500 verfügbaren Plätzen sind an diesem Vormittag knappe 100 Plätze verkauft.

Trotz der Unsicherheit laufen die Proben auf Hochtouren. Heike Schubert, Schriftführerin und verantwortlich für das Maskenbild, zeigt im Maskenworkshop, wie es sicher geht. „Während wir an der Maske der Kinder arbeiten, tragen wir selbstverständlich FFP-2 Masken.“ Nach der viermonatigen Proben- und Arbeitszeit freuen sich alle, den Familien ihre Version von Astrid Lindgren zu präsentieren. „Noch gehen wir alle zuversichtlich davon aus, die Premiere am Mittwoch, 1. Dezember, um 16 Uhr spielen zu dürfen“, sagt Elisabeth Schafheutle.

Freie Plätze gibt es für folgenden Termine: Mi, 1. Dezember um 16 Uhr (Premiere), Fr., 3. Dezember, um 18 Uhr, Sa., 4. Dezember, um 15 Uhr, So. 5. Dezember, 11 und 15 Uhr. Eintritt im Vorverkauf beim Onlinekauf 11, 14 Euro Abendkasse Parkett I (Reihe 1–11), 9/12 Euro Parkett II (Reihe 12-18 und Empore), 6/9 Euro Parkett III (Reihe ab 19). Drei Euro Ermäßigung gibt es auf allen Plätzen für Kinder, Schüler und Studierende.

Kartenvorverkauf im Schauplatz, www.schauplatz.de oder im Bürgerbüro des Rathauses. Während der gesamten Veranstaltungen besteht die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasenschutzes oder einer OP-Maske.

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