Langenfeld Bergische Kommunen wollen verstärkt zusammenarbeiten

Langenfeld · Einen intensiveren Austausch und eine verstärkte Zusammenarbeit besonders in den Bereichen Infrastruktur und Tourismus - das hat sich die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Bergisch Land bei ihrem jüngsten Treffen auf Schloss Burg in Solingen vorgenommen. "Wenn die Leverkusener Rheinbrücke saniert wird, dann ist das nicht das Problem der Stadt Leverkusen, sondern der gesamten Region", sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Landrat Hermann-Josef Tebroke vom Rheinisch-Bergischen Kreis vor 120 politischen Vertretern aus vier Städten und drei bergischen Landkreisen, darunter dem Kreis Mettmann.

Die mit der Brückensanierung verbundenen Beeinträchtigungen hätten Einfluss auf Pendlerströme, die entstehenden logistischen Probleme hätten aber auch ökonomische Konsequenzen: "für die gesamte Region, die auf effektive Transportwege angewiesen ist", sagte Tebroke. Auf dem Feld des Tourismus gehe es darum, sich gegenseitig über Konzepte zu informieren und die Nachbarn mit ihren Angeboten besser kennenzulernen.

(gut)
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