Stadt Langenfeld führt Gehölzpflegearbeiten durch Bäume am Möncherderweg werden gefällt
Langenfeld · Im Gehölzstreifen am Blockbach wird zweimal im Jahr eine fachkundige Baumkontrolle durchgeführt. Die letzte Kontrolle hat ergeben, dass aufgrund der überwiegenden Trockenheit der letzten Jahre einige Bäume entfernt und Totholz entnommen werden muss.
Im Wäldchen am Blockbach werden am Dienstag, 26. September, aus Gründen der Verkehrssicherheit einige Bäume gefällt und Totholz entfernt, teilt die städtische Pressestelle mit. Die Kinderwildnis Langenfeld am Möncherderweg sei vor gut einem Jahr eingeweiht worden. Besonders interessant zum Bauen und Spielen ist das kleine Wäldchen entlang des Blockbaches, heißt es in der Ankündigung.
„Naturerfahrungsräume sind naturnahe, etwas wilde Freiflächen, wo Kinder kleine Abenteuer erleben und an natürlichen Herausforderungen wachsen und Risikokompetenz erlangen können. Gefahren, welche Kinder nicht zu erkennen vermögen und welche sie einer ernsten Gefahr aussetzen, sind jedoch zu vermeiden“, so Verena Wagner vom Klimaschutzteam, die das Projekt federführend betreut.
Deswegen setze die Stadt Langenfeld auf eine Reihe von Kontrollmöglichkeiten. Neben den sachverständigen Mitarbeitern des Betriebshofs, die vierteljährliche Kontrollen durchführten, schauten deshalb einmal wöchentlich ehrenamtliche, geschulte Wildnispatinnen und -paten nach dem Rechten.
Im Gehölzstreifen am Blockbach werde außerdem zweimal im Jahr eine fachkundige Baumkontrolle durchgeführt. Werde infolge dieser Kontrolle oder auch nach Extremwetterereignissen Handlungsbedarf festgestellt, würden sogleich Baumpflegemaßnahmen beauftragt, heißt es.
Die letzte Kontrolle habe ergeben, dass aufgrund der überwiegenden Trockenheit der letzten Jahre erneut einige Bäume entfernt und Totholz entnommen werden müsse. Diese Arbeiten werden ab dem 26. September von der beauftragten Firma durchgeführt.
Um zwischen Naturbelassenheit und Erlebniswert einerseits und notwendiger Sicherheit für spielende Kinder andererseits die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, würden bei den zu fällenden Bäumen, bei denen es mit Verkehrssicherheit und Pflegeaufwand vereinbar ist, Hochstubben belassen. Solch stehendes Totholz biete Lebensraum für viele Tiere und Erlebniswert für Kinder, zum Beispiel zum Errichten von Anlehnhütten. Es bleibe auch ein Teil des Gehölzschnitts als Naturspielmaterial im Gelände oder werde zu Sitzhöckerchen für die Kinder klein geschnitten, heißt es weiter.