Bürgermonitor Anwohner kritisieren Grünpflege

LANGENFELD · Ein Grünstreifen an der Straße Weißenstein verwildert. Anwohner beklagen, dass dieses städtische Grundstück nur unzulänglich gepflegt werde.

 Kein schöner Anblick: Der städtische Grünstreifen am Geh- und Radweg Weißenstein, nahe der Einmündung Jahn-/Querstraße (Hintergrund).

Kein schöner Anblick: Der städtische Grünstreifen am Geh- und Radweg Weißenstein, nahe der Einmündung Jahn-/Querstraße (Hintergrund).

Foto: Rheinische Post/Stephan Meisel (mei)

Christel Janknecht wohnt in der Straße Weißenstein und ist verärgert. „Das hat hier immer so schön geblüht, war vor wenigen Jahren noch auffallend schön gepflegt. Und jetzt sieht es so aus“, sagt sie und deutet auf den etwa 20 Meter langen Grünstreifen entlang des Fuß-/und Radwegs Weißenstein nahe der Einmündung in die Jahnstraße. Dort stehen verdorrte Sträucher und wuchert Wildwuchs aller Art. „Die Stadt lässt das hier verkommen, kümmert sich einfach nicht um die Grünpflege“, sagt Janknecht, die sich deswegen an den Bürgermonitor gewendet hat.

Nachbarin Karin Gladbach stimmt ihr zu. „Ich habe deswegen schon mehrfach bei der Stadtverwaltung angerufen. Aber leider kümmern die sich nicht, wie man sieht.“

Der städtische Betriebshofleiter Bastian Steinbacher wies auf Anfrage unserer Zeitung darauf hin, dass seine Leute nach einem Grünpflegeplan „turnusmäßig viermal pro Jahr jedes Straßenbeet in Langenfeld“ aufsuchen. „Einen erhöhten Pflegeaufwand betreiben wir im Stadtkern, damit es dort besonders schön grünt uns blüht.“ Den Zustand am Weißenstein stufte Steinbacher nicht als so gravierend ein, dass dort zusätzlich etwas getan werden müsste. Wegen der Hitzeperiode seien seine Leute beim Gießen zurzeit ohnehin im Dauereinsatz.

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