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Aktionen für Hochwassergeschädigte Viele wollen nach der Flut helfen

Langenfeld/Monheim · Gastronome, Unternehmen, Gemeinden und Städte sammeln und spenden für Betroffene. Auch die katholische Kirche in Monheim beteiligt sich.

 Dr. Mojo  tourt mit Oldies, Blues- und Folksongs durch die Region und spendet seinen Obolus. In Monheim ist er im Hofcafé.

Dr. Mojo  tourt mit Oldies, Blues- und Folksongs durch die Region und spendet seinen Obolus. In Monheim ist er im Hofcafé.

Foto: K. Stachuletz

(og) Nach der  Unwetterkatastrophe  und den zum Teil dramatischen Folgen für die Menschen, bieten zahlreiche Firmen, Institutionen und Wirte Hilfe an und sammeln Spenden. Hier einige Beispiele:

Der Baumarkt „toom“ in Langenfeld gewährt  bei Vorlage eines Schadenfotos einen Hilfsrabatt von 20 Prozent auf das gesamte Sortiment. Darüber hinaus sollen Sachspenden der Baumarktkette beim Wiederaufbau helfen.

 Das Café New York  und das Stadthotel Langenfeld möchten gern den vom Hochwasser betroffenen Menschen helfen. Wer Hilfe benötigt kann sich unter   #hochwasser2021 #langenfeld #wirmöchtenhelfen #trockenesbett #mitherz #flutwellengeschädigt #homeless #stadthotel #leichlingen #monheimamrhein #leverkusen #opladen #bittemelden melden.

Im Hofcafé Giebner in Monheim geht der Musiker Dr. Mojo am Donnerstag wie immer nach einem Auftritt mit dem Hut rum. Diesmal wird er das Geld aber nicht für seine Auslagen nutzen, sondern spenden: zugunsten der Flutopfer. Dabei arbeitet er mit dem Leverkusener Rotary Club zusammen, der das Geld dann an Bedürftige weitergeben wird. Auch Café-Betreiber Roland Giebner wird den Erlös des Abends an den Rotary Club geben.

Das Monheimer Unternehmen OQ Chemicals möchte die Betroffenen in den Hochwasser-Regionen schnell und unbürokratisch unterstützen und spendet dazu 10.000 Euro an das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“. Mitarbeiter von OQ Chemicals, die privat vor Ort Hilfe leisten, unterstützt das Unternehmen aktuell mit Sachspenden. Das Aktionsbündnis bündelt  Hilfsorganisationen wie Johanniter, Malteser und ASB, die nach großen Katastrophen gemeinsam koordiniert helfen.

Die Katholische Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius Monheim startet an den beiden kommenden Wochenenden eine Sonderkollekte für Flutopfer. Das teilt Bernd Wehner vom Kirchenvorstand mit. Die Spenden werden unmittelbar an den Caritasverband des Erzbistums Köln weitergeleitet, der dafür sorgt, dass sie möglichst schnell und effektiv den Betroffenen der Flutkatastrophe zugutekommen. Gleichzeitig wird die Kirchengemeinde den Spendenbetrag der Kollekte mit einem zusätzlichen Betrag, der aus einem Sonderfonds gezahlt wird, verdoppeln. Wer eine  Spendenquittung benötigt, kann das Geld unter Angabe seiner Adresse in einen Umschlag stecken  oder bei der VR-Bank überweisen (IBAN: DE71 3056 0548 8999 7431 20, Stichwort: „Flutopfer“).

Die Stadt Langenfeld hat  ein Spendenkonto für die vom Starkregen Betroffenen eingerichtet: Konto-Nummer 200 022 bei der Stadt-Sparkasse Langenfeld (DE47375517800000200022) Stichwort „Hochwasserhilfe“. Unter der E-Mail-Adresse starkregenhilfe@langenfeld.de können Bürger sich auch mit einem Hilfegesuch  an die Stadt wenden.

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