Autobahn-Ausbau der A3 Seitenstreifen-Freigabe frühestens ab 2027

Langenfeld/Solingen · Laut einer Studie ist die teilweise Nutzung der A 3-Standstreifen frühestens in vier Jahren möglich, die Gesamt-Freigabe sogar erst 2029. Ein Jahr später soll aber der große Ausbau folgen – für Kritiker ein Argument gegen die Verbreiterung.

 Der Rastplatz Reusrath an der A 3 südlich von Solingen gehört zu jenen Bereichen der Autobahn, die mit zusätzlichen Ein- und Ausfädelungsstreifen beziehungsweise mit Verlängerungen fit gemacht werden müssten für eine temporäre Nutzung der Standstreifen.

Der Rastplatz Reusrath an der A 3 südlich von Solingen gehört zu jenen Bereichen der Autobahn, die mit zusätzlichen Ein- und Ausfädelungsstreifen beziehungsweise mit Verlängerungen fit gemacht werden müssten für eine temporäre Nutzung der Standstreifen.

Foto: Peter Meuter

Die Entscheidung über eine zeitlich begrenzte Freigabe der Seitenstreifen auf der Autobahn 3 für den normalen Verkehr rückt näher. Das geht aus einem Briefwechsel zwischen der Bürgerinitiative gegen den Ausbau der A 3 und der Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Rheinland, hervor. Darin verweist die Autobahn GmbH darauf, dass eine entsprechende Vorlage seit vergangenem Monat dem für die Entscheidung zuständigen Bundesministerium für Digitales und Verkehr von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) vorliegt.