25 Jahre Hotel am Wald in Monheim Hotel am Wald feiert 25-jähriges Bestehen

Monheim · Seit seiner Eröffnung hat das Hotel mitsamt Restaurant im Süden des Kreis Mettmann ein großes Stammpublikum gewonnen und viele Veränderungen erlebt.

 Sie freuen sich über 25 Jahre Hotel am Wald in Monheim: Nicola Voscht (links) und Angela Crneta.

Sie freuen sich über 25 Jahre Hotel am Wald in Monheim: Nicola Voscht (links) und Angela Crneta.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

  Am 5. Mai 1997 öffnete am östlichen Stadtrand ein neues Hotel seine Pforten. Am Rande des Knipprather Waldes gelegen, war die Namensgebung „Hotel am Wald“ im wahrsten Sinne des Wortes naheliegend. Ein Vierteljahrhundert später ist das bei Privat- und Geschäftskunden gleichermaßen beliebte Hotel ein wichtiger Teil der gastronomischen Infrastruktur im Südkreis Mettmann geworden. Bereits 1986 wurde der Hotelstandort von der französischen Hotelkette Climat mit 45 Zimmern eröffnet. Im Frühjahr 1997 ging der Komplex in den Besitz der HGE GmbH – Hotels – Gastronomie – Events - über.

„Das 25-jährige Jubiläum hätten wir gerne mit vielen Gästen und einem Tag der Offenen Tür gefeiert ist“, bedauert Direktorin Nicola Voscht die – Corona geschuldete – notwendige Beschränkung auf einen nur kleinen Empfang der privaten Eigentümer am Donnerstag. Apropos Covid 19: Die Lockdowns seit dem Frühjahr 2020 und monatelangen Einschränkungen waren die größte Herausforderung in all den Jahren. Erst seit dem Re-Start anlässlich der Anuga im Herbst 2021 hat sich das Geschäft allmählich wieder normalisiert. Wie für alle Hotels im Kreis Mettmann ist das Messegeschäft eine zentrale Säule.

Nicola Voscht ist seit insgesamt 13 Jahren im Haus tätig. Nach zehn Jahren als stellvertretende Direktorin ist sie seit 2019 allein verantwortliche Direktorin für den Gesamtkomplex. Ein Beleg für Kontinuität. Ihr Motto für die Arbeit mit 18 weiteren Mitarbeitern lautet „Professionell und dennoch familiär“.

2000 wurden unter Regie der privaten Eigentümer weitere 52 Zimmer angebaut, 2001 der Anbau der Seminar- und Festräume mit insgesamt 240 Quadratmetern. Kontinuierlich erfolgten Verschönerungen, Renovierungen und über den Standard hinaus marktorientierte Erneuerungen. Entsprechend vergrößert haben sich die Gäste- und Übernachtungszahlen. Das Haus wird sowohl (nur) für Übernachtungen genutzt, ist aber auch als Seminar- und Tagungsstätte beliebt. Nach dem vom Deutschen Bundesverband Gaststätten und Hotels (DEHOGA) entwickelten Vorgaben ist das Hotel mit Drei-Sterne-Superior klassifiziert.

Seit sechs Jahren existiert dazu das Restaurant „Holz&Feuer“, das mit seinem modernen Einrichtungskonzept mit viel Licht, Holz und Feuer punktet. Die auf Fisch und Fleisch spezialisierte Restaurantküche unter der Leitung von Angela Crneta wird immer wieder von Gästen aus nah und fern gelobt. Spezialisiert ist das „HaW“ auf Hochzeitsfeiern – kleine und große – bis zu 150 Personen. Und auch die Nähe zum Waldfriedhof hat ihre speziellen Vorteile.

25 Jahre sind eine relativ lange Zeit. Online-Buchungen gab es damals noch nicht, erst allmählich buchten Geschäftsleute per E-Mail; die guten alten Zimmerschlüssel wurden durch Keycards ersetzt. Die Entwicklung Monheims zum überregional interessanten Unternehmensstandort veränderte die lokale Hotellandschaft insgesamt. Der Zuwachs an Wettbewerbern hatte bis jetzt keinen Einfluss auf die eigene Situation. Auch das weitere in Monheims Mitte geplante neue Hotel sieht das Management eher entspannt unter dem Gesichtspunkt „Konkurrenz belebt das Geschäft“.  

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