Nach Listerien-Alarm bei Wilke-Produkten Strenge Wurst-Kontrollen im Kreis Heinsberg

Kreis Heinsberg · Der hessische Wursthersteller Wilke, dessen Waren mit Todesfällen in Verbindung gebracht werden, hat auch zwei Großhändler im Kreis Heinsberg beliefert. Das Kreisveterinäramt überwacht den Produktrückruf.

 Wenn Wurst wegen des Verdachts auf Listerien-Verkeimung aus dem Handel genommen wird, muss sie vernichtet werden: Das Kreisveterinäramt prüft alle Vertriebswege.

Wenn Wurst wegen des Verdachts auf Listerien-Verkeimung aus dem Handel genommen wird, muss sie vernichtet werden: Das Kreisveterinäramt prüft alle Vertriebswege.

Foto: tookapic/Pixabay

Die Mitarbeiter des Veterinäramtes des Kreises Heinsberg haben derzeit alle Hände voll zu tun. Kostenpflichtiger Inhalt Das Ausmaß des weltweiten Produktrückrufs für möglicherweise mit Listerien-Keimen belastetet Wurstwaren der Firma Wilke ist größer als angenommen. Auch im Kreis Heinsberg wurden zwei Großhändler mit den Produkten des hessischen Wurstherstellers beliefert. Das bestätigt Kreispressesprecher Ulrich Hollwitz. Anlass zur Sorge besteht nach seinen Angaben allerdings nicht. Die Mitarbeiter des Veterinäramtes des Kreises Heinsberg arbeiten seit vergangenem Freitag (4. Oktober) mit Hochdruck daran, betroffene Betriebe zu kontaktieren und den Rückruf der Wilke-Produkte schleunigst umzusetzen.