Gegenmodell in Wassenberg von "Wurstspezialitäten Esser" Hofladen-Konzept statt Massenware

Erkelenzer Land · Wie können Gegenmodelle zur Massentierhaltung aussehen? Im Erkelenzer Land bietet Wurstspezialitäten Esser beispielsweise ab sofort im Hofladen neben Wurst und Fleisch auch ein umfangreiches Sortiment regionaler Produkte an. Das wurde bei einem Besuch der NRW-Umwelt-Ministerin Ursula Heinen-Esser vorgestellt.

 Max Esser erklärt Ministerin Heinen-Esser die Vorzüge der nahezu unbehandelten Milch, die im neuen Hofladen verkauft wird. Im Hintergrund stehen Inhaber Karl-Heinz Esser und Ulrich Schirowski von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg.

Max Esser erklärt Ministerin Heinen-Esser die Vorzüge der nahezu unbehandelten Milch, die im neuen Hofladen verkauft wird. Im Hintergrund stehen Inhaber Karl-Heinz Esser und Ulrich Schirowski von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg.

Foto: Ruth Klapproth

Die Fleischindustrie steht nach Coronavirus-Ausbrüchen in großen Schlachtbetrieben im Land in den Schlagzeilen. In dem Zuge wurde auch über schlechte Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von sogenanntem Billigfleisch gesprochen. Als Gegenmodell besuchte die NRW-Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Ursula Heinen-Esser (nicht mit dem Betrieb Esser verwandt), die „Metzgerei Esser“. Das Unternehmen ist mehrfach ausgezeichnet und wirbt damit, seit Jahren Maßstäbe im gesellschaftlichen Engagement und im Tierwohl zu setzen.