Telemedizin-Projekt im Erkelenzer Land Weiter Kritik an virtueller Sprechstunde

Erkelenzer Land · In einem Pilotprojekt wird die Video-Arztsprechstunde im Kreis Heinsberg getestet, bevor die Technik bald landesweit verwendet werden soll. Doch nicht alle glauben, dass das die Versorgung besser macht.

 Ein Hausarzt sitzt während einer Videosprechstunde in seiner Praxis vor einem Laptop.

Ein Hausarzt sitzt während einer Videosprechstunde in seiner Praxis vor einem Laptop.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Voraussichtlich im kommenden April sollen im ganzen Land sogenannte telemedizinische Anwendungen den ärztlichen Notdienst verstärken. Etwa durch Videosprechstunden sollen Ärzte, ohne dass sie die auf dem Land teils langen Strecken zu ihren Patienten fahren müssen, bei der Akutversorgung schnell helfen können. Als Pilotprojekt ist die Telemedizin nach einem Beschluss des Kreistags im Kreis Heinsberg bereits angelaufen.