Ausstellung im Begas Haus Heinsberg Familientreffen – Bilder von Martin Lersch

Heinsberg · Das Begas Haus, Museum für Kunst und Regionalgeschichte in Heinsberg, präsentiert vom 9. Februar bis 29. März als neue Wechselausstellung „Familientreffen – Bilder von Martin Lersch zur Begasfamilie 1794-1997“.

  Foto: Begas Haus

Foto: Begas Haus

Foto: Foto: Begas Haus/Martin Lersch

Der Begriff „Familientreffen“ soll Spannung, Delikatesse, Wiedersehensfreude oder auch gezwungenes Zusammensein provozieren. Familientreffen können in großen Runden oder in kleinen, intimen Versammlungen erfolgen. Der Maler Martin Lersch initiiert ein imaginäres Zusammenkommen der Werke der kunstschaffenden Mitglieder der Begas-Familie, entstanden in den Jahren von nahezu zwei Jahrhunderten. Martin Lersch erlebte zeichnend mit Tusche das Heinsberger Begas Haus und vervollständigter später in seiner Gocher Malstube mit Ölfarben die 66 mal 33 Zentimeter messenden Skizzen. 66 Malereien inszenierte Martin Lersch in 19 mehrteiligen „Tafelbildern“ zu einer Art romantischem Treffen von Familien – die Begas-Familien treffen auf Malereifamilien und auf Stilfamilien. Carl Joseph Begas erblickter 1794 das Licht der Welt, seine Urgroßnichte Astrid Begas starb 1997. In diesen 204 Jahren veränderte sich die Malerei und Bildhauerei in erstaunlich vielseitiger Art und Weise.

Martin Lersch, Zeichner und Maler, studierte von 1971 bis 1973 Design an der Fachhochschule Niederrhein Krefeld und im Anschluss bis 1976 Illustration an der Folkwangschule Essen. Die Ausstellung in Heinsberg wird am Sonntag, 9. Februar, um 12 Uhr eröffnet.

(RP)
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