Radsport Zwei Strecken mit "fiesen Steigungen"

Radsport · Was das Wetter angeht, sind die Mitglieder der Radsportabteilung vom SC Wegberg wirklich nicht zu beneiden – eher zu bedauern. Am Sonntag richteten die Radsportler ihre 20. Rad-Touren-Fahrt (früher hieß das Radtouristik) aus, und zum dritten Mal in Reihe hatten sie mit Regen zu kämpfen, was natürlich immer Teilnehmer kostet.

 Auf gehts! Trotz einsetzendem Dauerregen machten sich 270 Radtouristikfahrer auf die drei Strecken, die der SC Wegberg-Radsport ausgeschildert hatte. "Gute Fahrt" wünschte Organisator Dieter Lausberg (re.)

Auf gehts! Trotz einsetzendem Dauerregen machten sich 270 Radtouristikfahrer auf die drei Strecken, die der SC Wegberg-Radsport ausgeschildert hatte. "Gute Fahrt" wünschte Organisator Dieter Lausberg (re.)

Foto: Passage

Was das Wetter angeht, sind die Mitglieder der Radsportabteilung vom SC Wegberg wirklich nicht zu beneiden — eher zu bedauern. Am Sonntag richteten die Radsportler ihre 20. Rad-Touren-Fahrt (früher hieß das Radtouristik) aus, und zum dritten Mal in Reihe hatten sie mit Regen zu kämpfen, was natürlich immer Teilnehmer kostet.

"Dennoch konnten wir uns über 270 Meldungen freuen. Und alle, die dabei waren haben es uns mit großem Lob gedankt", zog Hans-Jürgen Knubben vom SCW Bilanz. Die Wegberger, die schon unlängst bei ihrem 3. Genzlandrennen für "richtige Rennfahrer" Pech mit den äußeren Bedingungen hatten, boten drei verschiedene Strecken für ambitionierte Hobby-Fahrer an.

Die Sportler konnten zwischen einer Streckenlänge von 41, 76 oder 115 Kilometern wählen. 37 Starter wählten die große Schleife und mussten hier und da schon alles geben. So musste bei Glimbach eine "fiese Steigung" bewältigt werden und natürlich war auch wieder der "Col de Tante Lucie" in Wassenberg im Programm.

Doch alle Fahrer, unabhängig von der gewählten Strecke, kamen gesund und munter wieder in den Zielbereich am Wegberger Schulzentrum an. Erfreut zeigten Hans-Jürgen Knubben und Radsport-Vorsitzender Dieter Lausberg auch über die Tatsache, dass rund 20 Frauen und 15 Junioren an der RTF teilgenommen hatten: "Außerdem legen wir Wert darauf, auch landschaftlich anspruchsvolle Strecken anzubieten", betonen beide unisono.

Als teilnehmerstärkster Verein wurde nach der Rückkehr der ERC Erkelenz ausgezeichnet, der 22 Fahrer nach Wegberg geschickt hatte. Mit immerhin 16 Fahrern starteten die "Grenzlandfahrer", ein Verein, der sich aus Sportlern aus dem gesamten Kreisgebiet rekrutiert. Den dritten Platz dieser Wertung holte sich der RSC Moers mit zwölf Teilnehmern, aber mit einer erheblich weiteren Anreise.

Abschließend sprach Dieter Lausberg wohl allen Wegberger Radsportlern aus der Seele: "Nach drei Jahren Regen bei den RTF und diesmal auch beim Grenzlandrennen, ist unser Regenbedarf vorerst gedeckt."

(mom)
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