Fußball Vier Teams, vier Klassenerhalte

Lokalsport · Trotz einiger Höhen und Tiefen können Sparta Gerderath, TuS Germania Kückhoven, SV Brachelen und SV Schwanenberg für eine weitere Bezirksliga-Saison planen. Neu dabei: Aufsteiger SV Waldfeucht-Bocket.

 Am 16. Mai kam es zum Bezirksliga-Derby zwischen Kückhoven und Schwanenberg (rote Trikots), das 2:2 endete. Kückhoven holte in allen Lokalduellen insgesamt 13 Punkte – Schwanberg kam auf zehn.

Am 16. Mai kam es zum Bezirksliga-Derby zwischen Kückhoven und Schwanenberg (rote Trikots), das 2:2 endete. Kückhoven holte in allen Lokalduellen insgesamt 13 Punkte – Schwanberg kam auf zehn.

Foto: Günter Passage (Archiv)

Endlich mal kein Absteiger aus dem Fußballkreis Heinsberg — so oder so ähnlich dürfte es den ein oder anderen erleichterten Seufzer gegeben haben, als feststand, dass die vier Bezirksliga-Vertreter des Kreises auch in der Spielzeit 2012/13 auf Verbandsebene tätig sind. Dann sogar mit einem Quintett, ergänzt nämlich von A-Liga-Aufsteiger SV Waldfeucht-Bocket.

Wie man als Neuling auch in der höheren Klasse bestehen kann, hat Sparta Gerderath gerade mehr als eindrucksvoll demonstriert. Mit Platz sechs und 46 Punkten schloss der Aufsteiger des vergangenen Jahres ab, ist damit sogar bestplatzierter Verein aus dem Kreis. Als Achter mit 43 Punkten kam der TuS Germania Kückhoven ins Ziel, blieb damit doch um einiges hinter den gestellten Erwartungen zurück. Nur zwei Plätze dahinter platzierte sich der SV Schwanenberg mit 38 Punkten, und das nach einer völlig unbefriedigt verlaufenen Hinrunde mit gerade mal neun Pünktchen. Mit 34 Punkten und Platz elf erreichte schließlich auch der SV Brachelen doch noch relativ sicher das gesteckte Saisonziel: Klassenerhalt.

Eilendorf: das Maß aller Dinge

Yurdumspor Aachen (14 Punkte), SC Kellersberg (25), und VfR Linden-Neusen (26) müssen in der Spielzeit 2012/13 in die Aachener Kreisliga A. Das Maß aller Dinge in der Liga war in der abgelaufenen Saison zweifellos der SV Eilendorf. Mit 26 Siegen, drei Niederlagen — zuhause gegen den SV Brachelen (1:2), und den JSV Baesweiler (2:4), beim JSV setzte es auch die einzige Auswärtsniederlage (0:1) — und einem Unentschieden am 17. Spieltag 1:1 bei Borussia Brand machte das Team von Trainer Achim Rodtheut schon fünf Spieltage vor Schluss sein Meisterstück und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga perfekt. Den schaffte als Tabellenzweiter auch Rhenania Richterich, allerdings lange bedrängt von der Brander Borussia, die schließlich als Dritter ins Ziel kam.

(ass)
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