Fußball VfJ Ratheim greift erneut nach der Tabellenspitze

Kreis Heinsberg · Kreisliga A: Der Ligazweite könnte bei einem eigenen Sieg und einem Strauchler von Kuckum Erster werden.

 Danny Richter (r.) ist einer der Aktivposten beim VfJ Ratheim - der Stürmer hat bereits neun Mal getroffen.

Danny Richter (r.) ist einer der Aktivposten beim VfJ Ratheim - der Stürmer hat bereits neun Mal getroffen.

Foto: JÜRGEN LAASER (ARCHIV)

Wieder einmal eröffnet der SV Niersquelle Kuckum den Spieltag in der Kreisliga A. In der 15. Runde empfängt die Mannschaft von Trainer Jörg Pufahl mit Rhenania Immendorf eine Elf, die schwer einzuschätzen ist. Zwar belegt der Aufsteiger aktuell lediglich Rang elf der Tabelle, hat bislang aber erst elf Begegnungen ausgetragen und könnte theoretisch weiter hoch rücken. Will Kuckum die Spitze verteidigen, muss ein Sieg her.

 Danny Richter (r.) ist einer der Aktivposten beim VfJ Ratheim - der Stürmer hat bereits neun Mal getroffen.

Danny Richter (r.) ist einer der Aktivposten beim VfJ Ratheim - der Stürmer hat bereits neun Mal getroffen.

Foto: JÜRGEN LAASER (ARCHIV)

An die Spitze will auch der VfJ Ratheim. Das Team vom Ohof hat ein Spiel weniger absolviert und will im Heimspiel gegen die Sportfreunde Uevekoven diese gute Position sicherlich wahren.

Wenn die SVG Birgden/Langbroich/Schierwaldenrath einen Schritt aus dem Tabellenkeller machen will, dann sollte die Truppe von Trainer Frank Strothkämper dringend die Abschluss-Schwäche abstellen. Erst 17 Treffer gelang den Fusionierten, nun wartet im Heimspiel der wiedererstarkte SV Waldenrath/Straeten, der das Derby ebenfalls erfolgreich gestalten will.

Jeweils mit einer Niederlage am vorigen Spieltag im Gepäck, treffen der SV Golkrath und Germania Hilfarth aufeinander. Während Golkrath fünf Gegentreffer in Kuckum schlucken musste, kassierte die Germania sogar sechs gegen Helpenstein. Mal sehen, wer die Pleite besser verarbeitet hat.

Weiter oben dran bleiben will der 1. FC Heinsberg-Lieck. Allerdings wartet eine knifflige Aufgabe auf die Liecker, denn die Reise geht am Sonntag nach Wildenrath zum SV Helpenstein, der im Moment im Niemandsland der Tabelle gelandet ist.

In gefährlichen Tabellenregionen befindet sich der SV Brachelen. Eigentlich zählt für die Schiffers-Elf nur ein Sieg im Selfkant, beim SV Breberen. Allerdings wären die Brachelener nicht die ersten, die in Breberen straucheln.

Ein Lebenszeichen gab der FSV Geilenkirchen in der vergangenen Woche beim Sieg in Brachelen von sich. Damit dieser Dreier nicht wertlos wird, sollten am Sonntag im Heimspiel gegen den SV Schwanenberg die Punkte am Loherhof bleiben.

(mom)
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