Volleyball VC 99 Ratheim stoppt seine Negativserie
Volleyball · Nach drei Fünf-Satz-Niederlagen in Folge feiern die Ratheimer gegen den VfL Gemünd mit 3:0 den ersten Sieg nach der Winterpause. Die Damen des Erkelenzer VV fertigen in der Verbandsliga den TSV Wachtendonk ebenfalls mit 3:0 ab.
Sie können es also doch noch: Die Volleyballer des VC Ratheim haben nach drei Fünf-Satz-Niederlage in Folge die ersten Punkte im neuen Jahr eingefahren. Im Heimspiel setzte sich die Verbandsliga-Truppe um Spielertrainer Stephan Drews mit 3:0 (25:22, 25:23, 25:18) durch und stoppte damit erst mal ihre Negativserie. "Das Ergebnis spricht zwar eine klare Sprache, doch die Sätze eins und zwei waren keinesfalls eine deutliche Angelegenheit für uns", gestand VC-Akteur Axel Borchwaldt selbstkritisch. Vor allem mit den Flatteraufschlägen des Gegners hatten die Ratheimer phasenweise große Probleme, so dass die Durchgänge eins und zwei bis in die Schlussphasen eng blieben. Erst im dritten Satz spielte der VC befreit auf und dominierte das Spiel nach Belieben. "Das war ein ganz wichtiger Erfolg für uns", sagte Borchwaldt.
Weiter auf der Welle des Erfolges schwimmen die Verbandsliga-Damen des Erkelenzer VV. Im Heimspiel ließen die Erkelenzerinnen ihren Gästen aus Wachtendonk nicht den Hauch einer Chance und fertigten den Tabellensechsten mit 3:0 (25:12, 25;17, 25:16) im Schnelldurchgang ab. "Die Mädels haben von Beginn an keinen Zweifel aufkommen lassen, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten", sagte EV-Cheftrainer Bogdan Chudzik. Lediglich im zweiten Satz zeigten die Wachtendonkerinnen ihr Kämpferherz, hielten bis zum 16:17 mit, ehe der EVV durch eine starke Schlussphase den Satz – und anschließend auch den Sieg – unter Dach und Fach brachte. "Das war ein verdienter Sieg, die Mädels haben Spielfreude und starke Angaben gezeigt und das gute Niveau endlich mal über die gesamte Spieldauer gehalten und sind nicht wie so oft eingebrochen", resümierte Chudzik.
Chancenlos waren hingegen die Damen des Erkelenzer VV II in der Landesliga. Mit 0:3 (21:25, 14:25, 19:25) kam der Aufsteiger beim Oberaußemer VV unter die Räder, war aber mit der gezeigten Leistung zufrieden – vor allem, weil durch starke Angriffe immer wieder direkte Punkte erzielt werden konnten. Auf der anderen Seite war der Erkelenzer Block allerdings zu schwach, um dem Spitzenreiter auf Dauer Paroli bieten zu können. In diesem Bereich hat die junge Truppe sicherlich noch Nachholbedarf.
