Hallenfußball Gäste aus Langerwehe gewinnen Premiere

Wassenberg · Hallenfußball: Beim 45. Viktoria-Cup in Wassenberg gab es erstmals ein Turnier für Ü 50-Mannschaften.

24 Mannschaften, zwei Tage Hallenfußball und mit dem TuS Rheinland Dremmen, dem Oberbrucher BC und dem TuS Langerwehe drei Sieger. So lautet das Fazit des 45. Viktoria-Cups, den die Alt-Herren-Abteilung des 1. FC Wassenberg/Orsbeck in der Sporthalle an der Bergstraße ausgerichtet hat.

Wie immer war zum Beginn des neuen Jahres mächtig was los, und teilweise guter Hallenfußball wurde auch geboten. Besonders bei den Ü 32-Mannschaften, wo acht Teams am Start waren, überzeugte der TuS Rheinland Dremmen. Das letzte Vorrundenspiel wurde mal locker mit 14:0 gegen die SG Rath/Uevekoven gewonnen. Im Halbfinale war der SV Klinkum der Gegner, und am Ende hieß es 3:0 für die Dremmener. Im Finale gegen Blau-Weiß Orsbeck wurde es dann allerdings etwas enger, doch am Schluss stand ein 2:1-Sieg für die Rheinländer auf dem Papier.

Als einzige ausländische Mannschaft trat beim Turnier für Ü 40-Teams der RKSVN Neer aus den Niederlanden an, und schaffte es immerhin bis ins Endspiel. Dort trafen die Limburger auf den Oberbrucher BC und unterlagen mit 0:2. Die Brööker hatten zuvor eine tadellose Vorrunde hingelegt und trafen schließlich im Halbfinale auf Sparta Gerderath. Nach einer abwechslungsreichen Partie hieß beim Schluss-Signal 3:1 für den OBC. Zuvor hatten sich die Niederländer aus Neer 4:3 gegen Dremmen durchgesetzt.

Erstmals gab es in Wassenberg auch ein Turnier für Ü 50-Teams. Dabei starteten Mannschaften aus Wassenberg, Erkelenz, Haaren, Langerwehe, Hückelhoven und einer Vertretung der Polizei Heinsberg. Die Gäste aus Langerwehe zeigten eine starke Leistung und gewannen fast alle Spiele souverän. So hatte Borussia Hückelhoven mit 0:7 das Nachsehen, dem Team der Polizei Heinsberg ging es beim 0:6 nicht wesentlich besser.

Das Fazit der Verantwortlichen Volker Jansen und Jürgen Zey fiel ähnlich aus, wie in vielen Jahren zuvor: „Es war richtig schön, aber es ist auch immer Stress dabei.“ Beide betonten aber auch ganz deutlich, dass viele fleißige Hände mitgearbeitet haben: „Ohne die vielen Menschen, die bei so einem großen Turnier mithelfen, geht das nicht“, sagte Volker Jansen.

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