Lokalsport Trauer um Ehrenmitglied Konstantin Reifferscheidt

Erkelenz · Im Kreissportbund Heinsberg und dessen Vorgänger-Vereinsgemeinschaften Erkelenz und Geilenkirchen haben zwei befreundete Ur-Erkelenzer seit mehr als 50 Jahren die Idee des Deutschen Sportabzeichens hochgehalten: Albert Eßer, der sich im "Erkelenzer Land" als Obmann betätigte und erst jüngst als 84-Jähriger die 50. Goldauszeichnung bekam, sowie Konstantin Reifferscheidt, der im großen Fusionskreis Heinsberg für die "Olympiade des kleinen Mannes" warb – quasi Eßers langjähriger "Sportchef" war.

 Konstantin Reifferscheidt

Konstantin Reifferscheidt

Foto: Pas

Im Kreissportbund Heinsberg und dessen Vorgänger-Vereinsgemeinschaften Erkelenz und Geilenkirchen haben zwei befreundete Ur-Erkelenzer seit mehr als 50 Jahren die Idee des Deutschen Sportabzeichens hochgehalten: Albert Eßer, der sich im "Erkelenzer Land" als Obmann betätigte und erst jüngst als 84-Jähriger die 50. Goldauszeichnung bekam, sowie Konstantin Reifferscheidt, der im großen Fusionskreis Heinsberg für die "Olympiade des kleinen Mannes" warb — quasi Eßers langjähriger "Sportchef" war.

Konstantin Reifferscheidt ist am Montag im Alter von 89 Jahren in Geilenkirchen gestorben. Zur Abschiedsfeier am Samstag, 10 Uhr, in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist werden sicherlich viele Wegbegleiter, Freunde und Sportler nach Hünshoven kommen, denn Konstantin Reifferscheidt war sehr beliebt.

Tief verwurzelt war er mit dem Kreissportbund, für den er 1959 seine erste Sportabzeichenprüfung leitete, von 1977 bis 1998 sogar als Stellvertreter und als Vorsitzender (12 Jahre) fungierte, ehe ihm der Ehrenvorsitz angetragen wurde. Reifferscheidts sportliches Lebenswerk (u.a. 52 Jahre Mitglied und Übungsleiter im ATV Geilenkirchen) würdigte der damalige NRW-Sportminister Vesper im Jahre 2005 mit der Verleihung der NRW-Sportplakette.

(hg)
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