„Wir versuchen natürlich, gegen Elsen dagegen zu halten“, verspricht Arsbecks Mannschaftskapitän Bernd Otto. Sein Team ist am Freitagabend (18.30 Uhr) gefordert. Arsbeck könnte als derzeitiger Tabellenachter den direkten Klassenerhalt schaffen, wenn der punktgleiche Siebte, TuS Rheydt-Wetschewell III, gegen Windberg II weniger Punkte holt als Arsbeck beim TTC Elsen.

Windberg, vor dem letzten Spieltag auf einem direkten Abstiegsplatz, muss gegen Wetschewell seinerseits alles geben, um noch die Chance auf die Relegation zu bekommen.

Kipshoven (Platz neun) balanciert derweil auf Messers Schneide. Denn Windberg als Zehnter ist punktgleich. Allerdings dürfte der Tabellenletzte, der CVJM Kelzenberg II, am Samstagabend (18.30 Uhr) ein machbarer Gegner sein, so dass zumindest die Relegation eine realistische Option ist. Kelzenberg steht längst als Absteiger fest und hat in der Saison auch erst ein einziges Spiel gewinnen können.

Die beiden anderen heimischen Teams können hingegen mit einem deutlich niedrigeren Puls ins Saisonfinale gehen: Für den TTC Baal und die TTF Füchse Myhl geht es nur darum, die Saison mit Spaß und möglichst einem Erfolg zu beenden. Sowohl der Baal (beim Aufsteiger JTTC Hochneukirch) als auch die Myhl (zu Hause gegen Borussia Mönchengladbach II) haben als Tabellenvierter und -fünfter die Klasse vorzeitig gehalten.

In der Landesliga verabschiedet der TV Erkelenz vor seinem Heimspiel am Samstagabend (19.30 Uhr) gegen Glesch/Paffendorf die Spieler Oliver Winkelnkemper und Dirk Twardygrosz. Da es für den aktuellen Vierten in der Tabelle um nichts mehr geht, tritt das Spiel ein wenig in den Hintergrund, sollte aber trotzdem genügend sportliche Reize bieten.

Die zweite Mannschaft des ETV tritt zu diesem Zeitpunkt in der Bezirksliga bereits beim Tabellenführer Kempener LC an. Doch selbst bei einer Niederlage bleibt der siebte Platz und damit die Klasse sicher, da der TuS Rheydt-Wetschewell II den ETV II auch bei einem Sieg mehr einholen kann und daher auf dem Relegationsplatz bleibt.