Spannender hätte es kaum sein können: Im ersten Halbfinale des 6. Lewis-Holtby-Cups von Sparta Gerderath fiel die Entscheidung zwischen den beiden A-Ligisten SV Niersquelle Kuckum und dem SV Schwanenberg erst im Elfmeterschießen. Dabei traten die Schwäne dann allerdings nicht sehr treffsicher auf: Gleich drei Akteure verwandelten ihren Elfer nicht, so dass Kuckum als erstes Team ins Finale einzieht. Das wird am Samstag ab 18 Uhr an der Sparta-Straße ausgetragen.

In der regulären Spielzeit war es Christoph Cüppers, der den SV Schwanenberg nach Vorarbeit von Dennis Dömgens in der 20. Spielminute in Führung brachte. Der Jubel über das 1:0 währte allerdings nicht lang. Bereits neun Minuten später glich Benedict Krüger für die Kuckumer aus. Da in der zweiten Hälfte keine weiteren Tore fallen wollten, musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen - und das begann gar nicht gut für die Schwäne. Gleich der erste Schütze, Jan Bohnen, verschoss, während in der Folge Kuckums Marc Jansen, Schwanenbergs Christoph Cüppers und Kuckums Markus Storms zum zwischenzeitlich 3:2 trafen. Lukas Schwarz scheiterte, während Pascal Moll für Niersquelle den ersten Matchball herausschoss. Als Nils Landmesser dann seinen Elfer verschoss, war der 4:2-Erfolg für Kuckum unter Dach und Fach.